Wenn Pep Guardiola, der sich mit hohen Ablösesummen bekanntlich auskennt, sagt, dass Europas Eliteklubs "sich bewusst sein müssen, was in der saudischen Profiliga passiert", dann will das etwas heißen. Seit dieser Aussage des City-Trainers haben die Saudis sogar noch mehr große Spieler von ihrer Liga überzeugt als erwartet.
Wie der Katalane feststellte, hat die SPL in diesem Sommer "den Transfermarkt verändert", indem sie eine völlig überhöhte Ablösesumme nach der anderen für Spieler bot, die dann durch atemberaubende Gehälter zum Wechsel in den Nahen Osten bewegt wurden. Odion Ighalo antwortete auf die Frage, warum er und Spieler wie Cristiano Ronaldo in Saudi-Arabien sind: "Es geht ums Geld, Bruder."
Was uns alle interessiert: Kann dieses Investment nachhaltig sein? Das Geld dürfte den Saudis jedenfalls erst einmal nicht ausgehen, 650 Milliarden stehen dem Staatsfonds wohl zur Verfügung: Vor allem Al-Nassr, Al-Ittihad, Al-Ahli und Al-Hilal, die gerade vom Public Investment Fund des Landes übernommen wurden, um eine "Big Four" zu schaffen. Doch wollen auch im kommenden Transferfenster und den folgenden noch Spieler von Europa in den Nahen Osten wechseln? Und wie viele Fans werden sich die Spiele ansehen?
Essenziell dafür wird sein, wie sportlich attraktiv die Liga mit all den neuen Stars wird. Was dürfen wir also erwarten? GOAL wirft einen Blick auf die SPL-Saison 2023/24.


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