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FC Bayern München heute, News und Transfers: Kovac wohl bei Everton auf dem Zettel, so steht es um De Ligt und den FCB

Der FC Bayern München am Samstag (22. Januar). Hier gibt es heute alle Entwicklungen rund um den deutschen Rekordmeister.

Sämtliche News und Gerüchte der vergangenen Tage findet ihr hier:

FC Bayern, News: Niko Kovac offenbar ein Kandidat beim FC Everton

Ex-Bayern-Coach Niko Kovac ist offenbar als Trainerkandidat beim FC Everton im Gespräch. Das berichtet die Daily Mail. Die Toffees hatten sich zuletzt von Rafa Benitez getrennt, auch Kovac ist nach seiner Entlassung kurz vor Jahreswechsel bei der AS Monaco ohne Job.

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Laut der L'Equipe habe sich die Mannschaft wegen "militärischem Umgangston" sowie "ständigem Geschrei" gegen den 50-Jährigen gestellt.

Everton befindet sich nach 19 Spieltagen mitten im Abstiegskampf. Der Liverpooler Erzrivale steht mit 19 Punkten auf Rang 16 und hat gerade einmal fünf Zähler Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.

Niko Kovac MonacoGetty Images

Ex-Bayern-Profi Andreas Herzog im Interview: "Nach dem dritten Schnaps habe ich den Betrunkenen gespielt"

Andreas Herzog erlebte beim FC Bayern München die Blütezeiten des FC Hollywood. Im Interview mit GOAL und SPOX errzählt er vom UEFA-Cup-Sieg und vielem mehr.

Außerdem berichtet Herzog von Schnaps-reichen Einstandsritualen bei Werder Bremen, den beiden "Rotzbuam" David Alaba und Marko Arnautovic, Raketen in Israel und wie er beinahe nackt dem heutigen US-Präsidenten Joe Biden begegnet ist. Aktuell trainiert der 53-Jährige den österreichischen Bundesligisten Admira Wacker Mödling.

Hier geht's zum kompletten Interview!

Wegen Morddrohungen nach BVB vs. FCB - Schiedsrichter Felix Zwayer hält sich Karriereende offen

Schiedsrichter Felix Zwayer hält sich nach den Vorkommnissen infolge des Bundesliga-Topspiels zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern Anfang Dezember ein Ende seiner Laufbahn explizit offen.

"Ich habe vor mir einen Raum, der hat zwei Türen. Der eine Weg führt mich zurück auf den Fußballplatz - und der andere führt mich in ein ganz tolles, erfülltes Privatleben ohne diese Öffentlichkeit, ohne diesen Druck, ohne diesen Stress", erklärt Zwayer in der Sky-Sendung "Meine Geschichte".

Der 40-Jährige war nach einigen strittigen Entscheidung bei der 2:3-Niederlage des BVB heftig kritisiert worden. Dortmunds Mittelfeldspieler Jude Bellingham hatte öffentlich Zwayers Verstrickung in den Manipulationsskandal um Robert Hoyzer ins Spiel gebracht. Zwayer selbst berichtete von Morddrohungen gegen seine Person.

"Ich erarbeite mir gerade den Weg, ich werde völlig frei von zeitlichem, inhaltlichem und finanziellem Druck entscheiden können. Darüber bin ich sehr froh. Ich werde mir jetzt tatsächlich alle Zeit nehmen, die ich dafür brauche", sagte der Schiedsrichter, der derzeit eine Pause einlegt.

Zudem nahm er Stellung zu seinem Gesprächsangebot an Bellingham, das von BVB-Boss Hans-Joachim Watzke zurückgewiesen wurde. Watzke hatte beklagt, dass Zwayer in den Medien selbst vorgeprescht war.

ONLY GERMANY Jude Bellingham Felix Zwayer Borussia Dortmund 2021imago images

"Wenn der Herr Zwayer mir oder Michael Zorc ein Schreiben schickt und darin ein Gespräch anregt, kann man darüber diskutieren. Aber wenn ich das gleiche dann schon eine Stunde später in den Medien lese, dann muss ich ehrlich sagen, brauche ich keine Gespräche mit irgendwem führen", meinte Watzke bei Amazon Prime.

Zwayer erklärte, warum ihm es ihm so wichtig ist, selbst mit Bellingham über dessen Kommentare zu sprechen. "Neben einer sachlichen Kritik, einem Shitstorm in den sozialen Medien, von dem mir berichtet wurde, und dem medialen Interesse war diese Aussage eine ganz neue Eskalation, die ich so auch zum ersten Mal selbst erfahren habe, weil sie einschneidend für mein Privatleben und meine Familie war", stellte er klar und verwies auf die Drohungen gegen ihn.

"Nach wie vor" sei es ihm ein "großes Anliegen, (...) mit Jude Bellingham persönlich über diese Thematik zu sprechen", stellte Zwayer klar. Von Watzkes Reaktion zeigte er sich enttäuscht. "Ich finde es schade und fühle mich falsch verstanden, wenn man es dahingehend interpretiert, dass ich ein vertrauliches Gespräch führen möchte und es selbst öffentlich zur Schau stelle", sagte er.

FC Bayern bei Matthijs de Ligt in der Pole Position? Das ist dran am Gerücht aus Italien

Die Meldung der italienischen Tageszeitung La Repubblica, dass der FC Bayern München bei Juventus-Verteidiger Matthijs de Ligt in der "Pole Position" sei, entspricht so nicht der Wahrheit. Denn nach Informationen von GOAL und SPOXbuhlen gleich mehrere Top-Klubs um den Niederländer. Es gibt Interesse aus der Premier League und vom FC Barcelona. Eine Tendenz, welcher Verein den Zuschlag bekommt oder wen de Ligt bevorzugt, gibt es aktuell aber nicht.

Der 22-Jährige arbeitet mit seinen Ansprechpartnern derzeit noch an einer Strategie für den kommenden Sommer, voreilige Schlüsse will er nicht ziehen.

Klar ist, dass für de Ligt eine hohe Ablösesumme auf den Tisch gelegt werden müsste. Noch besitzt er einen Vertrag bis 2024 bei der Alten Dame, die für ihn 2019 85 Millionen Euro an Ajax Amsterdam überwiesen hatte. Obendrein ist er unumstrittene Stammkraft.

De Ligts Berater Mino Raiola stellte seinen Schützling allerdings zuletzt selbst ins Schaufenster. Wie er der niederländischen Zeitung NRC erklärte, sei dieser "bereit für den nächsten Schritt".

Juventus will auch aufgrund des bislang schwachen Saisonverlaufs im kommenden Sommer einen Umbau starten, wozu Geld benötigt wird. Die Corona-Pandemie hat auch beim italienischen Traditionsklub Spuren hinterlassen.

Ein Verkauf von de Ligt, der dem Vernehmen nach mit 12 Millionen Euro Jahresgehalt zu den Top-Verdienern gehört, würde die Finanzen erheblich entlasten und gleichzeitig Ressourcen schaffen.

Mit dem FC Bayern war de Ligt schon vor seinem Wechsel nach Turin in Verbindung gebracht worden. Raiola verriet zuletzt sogar, dass es schon damals konkrete Verhandlungen gab. "Wissen Sie eigentlich, dass wir fast Matthijs de Ligt nach München gebracht hätten? Wir waren in sehr guten Gesprächen. Schade, dass es am Ende nicht geklappt hat", sagte er Sport1.

Dass der FC Bayern für de Ligt tief in die Tasche greifen wird, ist aktuell aber sehr unwahrscheinlich. Zumal eine Vertragsverlängerung mit Niklas Süle immer noch nicht ausgeschlossen ist.

FC Bayern, Spielplan: Die kommenden Spiele des FCB

Datum

Wettbewerb

Begegnung

23. Januar | 17.30 Uhr

Bundesliga | 20. Spieltag

Hertha BSC vs. FC Bayern München

5. Februar | 18.30 Uhr

Bundesliga | 21. Spieltag

FC Bayern München vs. RB Leipzig

12. Februar | 15.30 Uhr

Bundesliga | 22. Spieltag

VfL Bochum vs. FC Bayern München

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