Axel Witsel Borussia DortmundGetty Images

Axel Witsel nach BVB-Zittersieg gegen Mainz: "Nicht gewohnt, wie verrückt zu trainieren"

Borussia Dortmund gewann mit viel Dusel gegen den 1. FSV Mainz 05. Der Dauerbeschuss der 05er in der Schlussphase wirft aber Fragen ob der Substanz der Mannschaft auf. BVB-Leader Axel Witsel lieferte mit der Trainingssteuerung unter der Woche eine mögliche Erklärung.

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Witsel stand nach dem 2:1-Erfolg gegen Mainz 05 in der Mixed Zone Rede und Antwort und erklärte, dass man "im Laufe der Woche sehr hart gearbeitet" habe, dies aber "natürlich keine Entschuldigung" für die schwache Schlussphase sei. Dennoch wären es die Spieler "nicht gewohnt, wie verrückt zu trainieren. Wenn man regelmäßig englische Wochen hat, geht das nicht."

BVB wieder mit großer Unsicherheiten bei hohen Bällen

Wieder einmal waren es hohe Bälle, die dem BVB in wahrsten Sinne des Wortes um die Ohren flogen. Witsel rang auch hier nach den richtigen Worten: "Wir trainieren das jede Woche", sagte der Belgier. "Wir kassieren nach Standards zu viele Tore. Das müssen wir verbessern." Es sei aber grundsätzlich ein wunder Punkt des Teams, denn "wir sind auch nicht die größten Spieler."

Roman Bürki Borussia Dortmund Bundesliga

Schlussendlich war es der starke Roman Bürki, der dem BVB die drei Punkte und die (zumindest vorübergehende) Tabellenführung rettete. Witsel empfand für den Schweizer Schlussmann Dankbarkeit: "Er hat uns mit zwei verrückten Paraden gerettet. Er hat eine Top-Leistung gezeigt."

Witsel:"Es sind nur noch fünf Spiele zu spielen"

Über die unrunden Schlussminuten will der Belgier nun aber nicht mehr allzu viele Gedanken verlieren: "Das Wichtigste ist, dass wir die drei Punkte geholt haben. Vielleicht hätten wir noch mehr Tore schießen müssen. Das hätte uns mehr Sicherheit verliehen."

Nun aber gelte es, den Kopf nach vorne zu richten, denn "am Ende müssen wir uns keine Gedanken darüber machen, wie wir über 60 Minuten gespielt haben", erklärt Witsel. Allzu viel Zeit für Verbesserungen bleibt ohnehin nicht mehr: "Es sind nur noch fünf Spiele zu spielen."

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