BVB, News und Gerüchte: "Dortmund ist langsam genervt von der Situation um Jude Bellingham"

  • Jude Bellingham of Borussia DortmundGetty Images

    BVB, Gerücht: Borussia Dortmund ist "langsam genervt" von Bellinghams Situation

    Die weiter ungeklärte Zukunft von Jude Bellingham sorgt beim BVB angeblich für Unmut. Laut Bild-Informationen wünschen sich die Klubchefs Klarheit, was die Pläne des 19-Jährigen angeht. Bild-Reporter Christian Falk schrieb bei Caughtoffside: "Der BVB ist langsam genervt von der Situation um Jude Bellingham." Dem Bundesliga-Tabellenführer gehe es vor allem darum, "Planungssicherheit" zu haben.

    Mehrere Spitzenvereine werben um Bellingham, die Dortmunder versuchen ihrerseits, den noch bis 2025 laufenden Vertrag ihres Stars vorzeitig um ein weiteres Jahr zu verlängern – inklusive hoher Ausstiegsklausel.

    Bei einem Transfer in diesem Sommer sind 150 Millionen Euro als Ablöse im Gespräch. "Dortmund will das Geld dann in die Suche nach neuen Spielern investieren. Sportdirektor Sebastian Kehl und Bellinghams Vater Mark sind in Gesprächen", so Falk.

    Der englische Nationalspieler hat seine Zukunft bislang stets offen gelassen, aber auch immer wieder betont, dass er sich bei der Borussia wohlfühle. Zu den interessierten Vereinen gehören Real Madrid, Manchester City und PSG.

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  • BVB, News: Kemme spielt auf "Bayern-Geschmäckle" an

    Der Ärger über Schiedsrichter Sascha Stegemann und den Video-Assistenten Robert Hartmann ist noch nicht verraucht. Nun sorgt auch die Tatsache, dass Hartmann aus dem Allgäu stammt und damit Teil des Bayerischen Fußballverbandes ist, für Aufregung.

    "Dass er aus dem Allgäu kommt, bietet eine ganz, ganz große Angriffsfläche. Mal wieder", sagte Sky-Expertin Tabea Kemme. Der Gedanke dahinter ist klar: Der FC Bayern profitierte vom 1:1 der Dortmunder am Freitag beim VfL Bochum, Hartmann könnte somit theoretisch nicht ganz unparteiisch sein.

    "Da müssen wir die Leine ein bisschen enger führen. Da müssen wir uns alle an einen Tisch setzen und mit offenen Karten spielen, auch was das Einsetzen angeht", so die frühere Nationalspielerin weiter.

    Kemmes Kollege Lothar Matthäus regte sich derweil darüber auf, dass Hartmann bei der 2:3-Niederlage des Hamburger SV in der 2. Liga beim 1. FC Magdeburg am Samstag vom DFB direkt wieder als Video-Assistent eingesetzt wurde.

    "Den nehme ich erstmal raus! Er ist ja nach dieser Diskussion psychisch auch angekratzt", schimpfte Matthäus: "Aber heute wird er wieder eingesetzt und trifft wieder eine Entscheidung, die für mich nicht hundertprozentig nachvollziehbar ist, wo es für mich keine klare Fehlentscheidung war."

    Der 43-Jährige hatte Schiri Harm Osmers aufgefordert, sich eine Szene anzuschauen, in der dieser auf Elfmeter für den HSV entschieden hatte. Osmers nahm den Strafstoß in der Folge zurück.



  • BVB, News - Jan Aage Fjörtoft poltert: "Ein Skandal"

    Der frühere Bundesligaprofi Jan Aage Fjörtoft zeigte sich über Stegemanns Entscheidung, das Foul an Karim Adeyemi nicht als solches zu ahnden und keinen Elfmeter zu pfeifen, regelrecht empört.

    "Das war ein Skandal, ein schrecklicher Fehler", sagte der 56-jährige Norweger in einem von ihm auf Twitter veröffentlichten Video: "Jeder Punkt kann den Ausschlag geben, ob man Meister wird oder nicht. Dortmund muss womöglich für diesen Fehler bezahlen."

    Er sei grundsätzlich ein Fan des VAR, meinte Fjörtoft: "Aber das muss man eben auch sehen. Es war ein klarer Elfmeter. Das wäre überall auf der Welt ein klarer Elfmeter gewesen."

    Er könne sehr gut verstehen, ergänzte der frühere Stürmer, dass Trainer Edin Terzic, Sportdirektor Sebastian Kehl, die Spieler und Fans stinksauer seien.