Thomas Meunier und Mateu Morey haben wohl keine Zukunft mehr bei Borussia Dortmund. Das berichten dieRuhr Nachrichten.
Bei Meunier stünden die Zeichen trotz seines noch bis 2024 laufenden Vertrages klar auf Abschied. Der BVB soll sich eine Ablöse von bis zu zehn Millionen Euro von einem Verkauf erhoffen, der Belgier soll derweil bereits seine Optionen ausloten. In der Vergangenheit hatte es immer wieder Gerüchte über ein Interesse des FC Barcelona gegeben.
Zudem würde ein Abgang von Meunier auch die Gehaltskosten der Borussia stark entlasten. Der Rechtsverteidiger verdient dem Bericht zufolge bis zu acht Millionen Euro im Jahr. Aufgrund von vielen Verletzungen kommt er in dieser Saison bislang auf lediglich zwei Kurzeinsätze, zuletzt verletzte er sich bei seinem zweiten Auftritt für die BVB-Reserve in der 3. Liga an den Adduktoren.
Auch Moreys Vertrag läuft noch ein weiteres Jahr nach dem Saisonende weiter. Dennoch sei es unwahrscheinlich, dass er nochmal eine übergeordnete Rolle in den Planungen von Trainer Edin Terzic spielt.
Morey plagt sich seit April 2021 mit schweren Knieverletzungen rum. Auf einen Kreuzbandriss folgte im August 2022 zwar ein Comeback in der zweiten Mannschaft, wenig später erwischte es jedoch das andere Knie des Rechtsverteidigers.
Zwar ist Morey längst wieder Teil des Mannschaftstrainings, für den Kader wurde er seither aber weder für die Bundesliga noch für die 3. Liga berufen.
Hinten rechts hat der BVB mit Marius Wolf und Julian Ryerson zudem zwei weitere Optionen. Außerdem soll dem Vernehmen nach weiterhin das 18-jährige Talent Iván Fresneda von Real Valladolid verpflichtet werden.
Aus diesem Grund stehen auch die Chancen auf eine Rückkehr von Ansgar Knauff schlecht. Der 21-Jährige ist seit Januar 2022 an Eintracht Frankfurt verliehen.
Die Konkurrenz beim BVB soll ihn laut denRuhr Nachrichtenallerdings abschrecken. Zumal er auch bei den Hessen seinen Stammplatz verloren hat.Die SGE soll lautSkydennoch ein Angebot für eine dauerhafte Verpflichtung vorbereiten.