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FC Bayern München heute, News und Gerüchte: Transfer von Talent Kari geplatzt, wohl noch höhere Forderung für Lewandowski

Der FC Bayern München heute am Samstag in der Sommerpause. Hier gibt es alle News zum deutschen Rekordmeister am 2. Juli.

Und alles, was es in den vergangenen Tagen bereits gab, könnt Ihr hier nachlesen.

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    FC Bayern, Gerücht: Transfer von PSG-Talent Kari geplatzt

    Der FC Bayern hat den Poker um Paris Saint-Germains Mittelfeldtalent Ayman Kari verloren. Wie mehrere französische Medien, darunter RMC Sport, übereinstimmend berichten, hat sich der Teenager dazu entscheiden, seinen Vertrag bei PSG zu verlängern.

    Der Kontrakt des 17-Jährigen an der Seine lief am 30. Juni aus. Nun wird er seine Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier setzen, das ihn bis 2025 an PSG bindet.

    Nach Informationen von GOAL und SPOX lagen die Bayern zwischenzeitlich im Werben um Kari vorn, ehe die Gespräche über einen ablösefreien Transfer nach München vor wenigen Wochen zu stocken begannen. Zwei weitere Vereine aus der Bundesliga waren zudem an dem zentralen Mittelfeldmann interessiert.

    PSG kämpfte um sein Eigengewächs, das seit fünf Jahren beim französischen Meister ausgebildet wird. Kari wollte sich dabei unbedingt zusichern lassen, dass er in der kommenden Saison mit der Profimannschaft trainieren darf.

    Der U18-Nationalspieler lief vergangene Saison für die U19 des Hauptstadtklubs auf. Unter anderem kam er zu sieben Einsätzen in der UEFA Youth League.

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  • lewandowskiGetty Images

    FC Bayern, Gerücht: Forderungen für Lewandowski höher als gedacht?

    Verlangt der FC Bayern für seinen abwanderungswilligen Stürmer Robert Lewandowski möglicherweise eine höhere Ablöse, als bisher berichtet wurde? Geht es nach der spanischen Sport, beläuft sich die Summe auf 75 Millionen Euro (bisher galten 50 Millionen Euro als Schmerzgrenze). Darunter wolle der FCB den Polen, der noch bis 2023 unter Vertrag steht, auf keinen Fall gehen lassen. Die Verhandlungen hätten eine Sackgasse erreicht und könnten sich noch Wochen hinziehen. Präsident Joan Laporta habe sich persönlich bei Lewandowski gemeldet und diesen um Geduld gebeten.

    Mitte der Woche berichteten mehrere Medien übereinstimmend, dass Barca sein Angebot nochmals auf nun 40 Millionen Euro erhöht habe, inklusive Bonuszahlungen könnte sich der Betrag auf knapp 50 Millionen belaufen. Zwar sei auch dieses Angebot abgelehnt worden, aber laut Sport1 fand immerhin ein erster Austausch aller Parteien statt.

    Dies deckt sich mit Informationen von Sky, nach denen die Bayern-Bosse um Vorstandsboss Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic grundsätzlich gesprächsbereit seien, es habe einen direkten Kontakt zu Barca-Sportdirektor Mateu Alamany gegeben. Die Katalanen würden derzeit allerdings nicht planen, ihr bereits drittes Angebot nochmals zu erhöhen.

    Kahn LewandowskiGetty Images

    Der FC Bayern startet am 12. Juli in die Vorbereitung auf die neue Saison - wie Kahn zuletzt mehrfach klarstellte sehr wahrscheinlich mit Lewandowski: "Wir freuen uns, ihn am ersten Tag im Training zu sehen. Wir sind in der Verantwortung, dass der Klub so erfolgreich wie möglich ist. Robert hat gezeigt, was er beisteuern kann und was er in Zukunft beisteuern wird. Er hat einen Vertrag beim FC Bayern München bis 2023. Mit allen anderen Dingen beschäftigen wir uns nicht." Dennoch berichtete unter anderem die Bild, dass ein Streik des Stürmers immer näher rücke.

    Entscheidend ist auch die Frage, wie der Abgang des Torjägers aufgegangen werden könnte. Neuzugang Sadio Mane kann im Sturmzentrum auflaufen, ist jedoch vor allem auf den Außen eingeplant. Ein Ersatz müsste her. Gerüchte um ein Interesse an Stuttgarts Sasa Kalajdzic kühlten zuletzt ab, auch Jonathan David vom OSC Lille ist laut Sky entgegen anderslautender Berichte aktuell kein ernsthafter Kandidat in München.

  • Fiete Arp Holstein Kiel 2021Getty

    FC Bayern, News: Arp verlässt FCB - Salihamidzic nennt Gründe

    Stürmer Jann-Fiete Arp wechselt vom FC Bayern fest zum Zweitligisten Holstein Kiel. Das gaben die Vereine am Freitag bekannt. Der 22-Jährige hatte bereits in der vergangenen Saison als Leihspieler für Holstein gespielt und erhält nun einen Zweijahresvertrag.

    "Ich habe mich hier unglaublich wohl gefühlt. Daher war die Entscheidung für mich auch nicht schwer, den Weg der KSV weiter mitgehen zu wollen", sagte Arp. Er freue sich auf eine "richtig tolle Saison".

    KSV-Sportgeschäftsführer Uwe Stöver äußerte sich ebenfalls zufrieden: "Fiete Arp hat sich in der letzten Saison bei uns sehr gut eingelebt. Er hat sich professionell den Herausforderungen in der Mannschaft und der Liga gestellt und sein Potenzial angedeutet", so der 55-Jährige.

    Arp war im Jahr 2019 als vielversprechendes Talent vom Hamburger SV nach München gewechselt, spielte beim Rekordmeister aber in der ersten Mannschaft keine Rolle. "Fiete Arp kam als eines der größten deutschen Offensivtalente zum FC Bayern. Er hatte seine ersten Bundesliga-Einsätze für den Hamburger SV gemacht und eine sehr gute U17-WM für Deutschland gespielt. Manchmal erfüllen sich Erwartungen leider nicht", sagte Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic.

    Weiter sagte er: "Wir haben mit Fiete ausführlich unsere Optionen besprochen und wir waren am Ende gemeinsam der Überzeugung, dass es das Beste ist, wenn Fiete einen neuen Weg einschlägt. Wir wünschen ihm jetzt für die neue Aufgabe alles Gute und viel Erfolg." Nach seiner Leihe nach Kiel im vergangenen Sommer absolvierte er dort 23 Zweitligaspiele, in denen ihm zwei Treffer gelangen.

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  • ONLY GERMANY Torsten Frings Bayern Munchen 2005Imago Images

    FC Bayern, News: Frings wollte nicht zum FCB wechseln

    Torsten Frings blickt ungern auf seine Zeit beim FC Bayern zurück. Während seines Engagements in München musste sich der Ex-Nationalspieler teilweise sogar zum Training zwingen.

    So wollte Frings von vornherein überhaupt nicht zum deutschen Rekordmeister wechseln. "Ich weilte damals mit der Nationalmannschaft bei der EM. Kurz vor der Partie gegen die Niederlande erhielt ich einen Anruf aus Dortmund, dass Bayern München Interesse an einer Verpflichtung hätte. Ich sagte den Verantwortlichen, dass ich eigentlich keinen Gedanken daran verschwende, wechseln zu wollen und nicht ohne Grund über mehrere Jahre beim BVB unterschrieben hatte", erzählte er im Interview mit transfermarkt.de.

    Seine Abneigung gegenüber einem Transfer an die Isar stieß damals jedoch bei den BVB-Verantwortlichen auf taube Ohren. "Die prompte, aber direkte Antwort lautete daraufhin: der Verein hat extreme finanzielle Probleme, die Lizenz sei nicht sicher und ich könnte den BVB mit einem Wechsel entlasten", so Frings. Von der Reaktion sei er "geschockt" gewesen: "Auf der einen Seite wollte ich unbedingt bleiben, wusste aber auch, wenn ich bleibe, verliert der Verein vielleicht seine Lizenz."

    Schließlich kam es zum Bayern-Wechsel und Frings' Zweifel bestätigten sich. Vor allem mit dem damaligen FCB-Trainer Felix Magath sei er überhaupt nicht warm geworden. "Sportlich war die Zeit mit Magath erfolgreich, keine Frage. Aber zwischenmenschlich hat es einfach nicht gepasst", schilderte der Ex-Nationalspieler. "Er hat nur selten mit mir gesprochen. Für manche Spieler mag das okay sein, aber ich brauchte einen Trainer, mit dem ich mich über meine Schwächen und Stärken austauschen konnte."

    Während er beim BVB noch "zu jedem Training mit großem Spaß gefahren" war, sei es "in München etwas komplett anderes" gewesen. "Da musste ich mich teilweise zum Training zwingen oder dachte mir: naja, morgen ist endlich wieder ein freier Tag", so Frings.

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