Manchester United: Juventus nimmt Kontakt zu Anthony Martial auf

Der italienische Spitzenklub Juventus hat nach Informationen von GOAL und SPOX Kontakt zu Angreifer Anthony Martial von Manchester United aufgenommen. Der Franzose möchte die Red Devils noch im Januar verlassen und könnte bei der Alten Dame einen Neuanfang wagen.
Nach dem Saisonaus von Federico Chiesa sind die Bianconeri dringend auf der Suche nach Verstärkungen für den Angriff. Der Klub befindet sich deshalb bereits mit Martials Umfeld im Austausch, United liegt aber noch kein offizielles Angebot vor. Als Konkurrenten im Poker um den Stürmer gelten dabei der FC Barcelona und der FC Sevilla.
Martial zu Juventus? United verlangt sieben Millionen Euro Leihgebühr
Wie GOAL und SPOX erfuhren, ist United bereit, Martial in den nächsten Wochen auf Leihbasis ziehen zu lassen, allerdings nur, wenn ein Verein ein entsprechendes Angebot vorlegt. Dem Vernehmen nach verlangt der Klub eine Leihgebühr von sieben Millionen Euro.
Zudem müsste der aufnehmende Verein das gesamte Gehalt in Höhe von 240.000 Euro pro Woche übernehmen. Sevilla ist dabei bereits mit einem ersten Angebot bei den Engländern abgeblitzt. Die Andalusier wollten Martial für die restliche Rückrunde ausleihen, waren jedoch nicht bereit, die kolportierte Gebühr zu zahlen.
Manchester United: Kader-Verweigerung? Martial widerspricht Rangnick
Martial, für den United insgesamt 60 Millionen Euro an die AS Monaco überwies, gab den Spekulationen um seine Zukunft zuletzt neuen Zündstoff, als er in Uniteds Aufgebot für die Partie bei Aston Villa fehlte. Trainer Ralf Rangnick erklärte nach dem 2:2-Remis, dass der 26-Jährige auf eigenen Wunsch nicht im Kader gestanden sei, Martial widersprach den Aussagen.
Mittlerweile sei das Problem jedoch aus der Welt geschafft, wie Rangnick erklärte: "Ich hatte am Sonntag ein Gespräch mit ihm, ein persönliches Gespräch darüber, was passiert ist und wie ich die ganze Situation sehe. Die Angelegenheit ist nun geklärt."
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