Überraschendes Angebot am Deadline Day abgelehnt! FC Bayern München gab Top-Klub bei Sacha Boey offenbar einen Korb

Demnach soll Juventus Turin beim deutschen Rekordmeister angeklopft haben, um die Möglichkeit eines Leihgeschäfts auszuloten. Die Alte Dame hat keinen gelernten Rechtsverteidiger im Kader und fand auch keine Alternative zu Boey.

In den bisherigen Spielen der neuen Saison agierte der eigentliche Innenverteidiger Pierre Kalulu auf der rechten Schiene in Juves Fünferkette, der im Sommer von der AC Milan verpflichtet wurde. 

Boey gehörte dem Vernehmen nach lange zu den Streichkandidaten beim FC Bayern, soll in Trainer Vincent Kompany aber einen Fürsprecher haben - dabei stehen dem Belgier mit dem gesetzten Konrad Laimer und Josip Stanisic zwei Alternativen im Kader zur Verfügung. Letzterer ist mindestens bis zur Rückkehr des verletzten Alphonso Davies jedoch auf der linken Abwehrseite gesetzt. Joshua Kimmich könnte zur Not ebenfalls hinten rechts aushelfen. 

Boey schloss sich den Münchnern Anfang 2024 an, die damals 30 Millionen Euro für dessen Dienste an Galatasaray Istanbul überwiesen. Seither kam er nur unregelmäßig zum Einsatz, stand nur selten in der Startelf und fiel mit mehreren gravierenden Patzern wie beispielsweise beim Viertelfinal-Aus in der Champions League gegen Inter Mailand vergangene Saison negativ auf. 

In dieser Spielzeit kam Boey in allen vier Pflichtspielen auf Einsatzzeiten, wurde abseits der Erstrundenpartie im DFB-Pokal gegen den SV Wehen Wiesbaden aber jeweils nur eingewechselt. Sein Vertrag läuft noch bis 2028. 

Einen Abgang gab es derweil dennoch am Deadline Day: Die Bayern verliehen Jonah Kusi-Asare zum FC Fulhum, obwohl dieser angeblich gerne geblieben wäre.