Transferhammer? FC Barcelona will angeblich unbedingt Marcus Rashford verpflichten

Demnach sollen die Katalanen eine "lukrative Offerte" vorbereiten, um den englischen Angreifer bis zum Saisonende von den Red Devils auszuleihen und die hohe Konkurrenz auszustechen. Auch die AC Milan, Juventus Turin oder auch der BVB waren zuletzt mit Rashford in Verbindung gebracht worden.

Eine feste Verpflichtung ist für den klammen Klub derweil wohl kaum stemmbar, da der 27-Jährige noch bis 2028 an ManUnited gebunden ist und zu den Topverdienern gehören soll.

Rahsford spielte in den Plänen von Trainer Rúben Amorim zuletzt kaum eine Rolle, weshalb sich hartnäckige Gerüchte über einen Abschied nach fast 20 Jahren bei seinem Jugendklub halten.

Dass nun ausgerechnet Barça in den Poker eingestiegen sein soll, kommt aber durchaus überraschend. Hatte die Mannschaft von Trainer Hansi Flick in den vergangenen Tagen doch noch die Schlagzeilen dominiert, weil die Registrierung von Dani Olmo und Pau Victor zunächst finanziell nicht möglich war. Sportdirektor Deco soll in den kommenden Tagen weiteres Budget freischaufeln, um den Rashford-Deal abschließen zu können.

Rashford stand seit dem 7. Dezember, der 2:3-Niederlage gegen Nottingham Forest, nicht mehr für United in der Premier League auf dem Platz. In der Folge saß er einmal auf der Bank und wurde viermal aus dem Kader gestrichen. Als potenzieller Nachfolger wird Randal Kolo Muani gehandelt.

Am Sonntag trifft United in der dritten Runde des FA-Cups auf Arsenal. Am Donnerstag geht es dann in der Premier League gegen Southampton. Es gilt als unwahrscheinlich, dass Rashford in beiden Spielen zum Einsatz kommt. Barça trifft derweil im Finale der Supercopa am Sonntag auf Real Madrid.