Es hatte sich angedeutet, nun soll der Wechsel von Paul Wanner vom FC Bayern München zur PSV Eindhoven beschlossene Sache sein. Das berichtet der Pay-TV-Sender Sky.
IMAGO / Sven SimonTransfer so gut wie fix? Der FC Bayern lässt angeblich den nächsten Offensivspieler ziehen
WAS IST PASSIERT?
Demnach sollen die Münchner satte 15 Millionen Euro für den 19-Jährigen kassieren. Durch Bonuszahlungen könnte dieser Betrag noch weiter steigen. Ein Abschied für immer ist es jedoch nicht zwingend: Laut dem Bericht hat sich der FC Bayern eine Rückkaufklausel gesichert, sodass Wanner zu einem späteren Zeitpunkt an die Säbener Straße zurückkehren könnte.
WAS IST DER HINTERGRUND?
Zuvor hatte der kicker bereits von einem Interesse des Eredivisie-Klubs sowie von begonnenen Gesprächen berichtet. Die niederländische Zeitung Eindhovens Dagblad sprach sogar von einer bevorstehenden Einigung und brachte ein ähnliches Modell ins Spiel wie damals bei Malick Tillman, der zunächst per Leihe von den Münchnern zur PSV wechselte und später fest verpflichtet wurde.
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Nach Thomas Müller (Vancouver Whitecaps), Leroy Sane (Galatasaray Istanbul), Mathys Tel (Tottenham Hotspur) und Kingsley Coman (Al-Nassr) ist Wanner nun voraussichtlich bereits der fünfte offensive Abgang in diesem Transferfenster.
Dabei hatte die Vereinsführung um Vorstandschef Jan-Christian Dreesen zuletzt noch deutlich optimistischer geklungen – und betont, dass man weiterhin mit Wanner plane: "Ich möchte ungern über das sprechen, was Max Eberl und Christoph Freund planen, aber nach unseren Dreiergesprächen, die wir regelmäßig zusammen haben, steht Paul mit auf der Liste für die neue Saison."
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Seit Wochen wird von zahlreiche Anfragen für Wanner berichtet – auch aus der Bundesliga. Der 19-Jährige wurde bereits zweimal verliehen: In der Saison 2023/24 überzeugte er bei der SV Elversberg mit sechs Toren und drei Vorlagen in 28 Zweitliga-Spielen. Zuletzt spielte er für den 1. FC Heidenheim, wo er trotz eines Leistungstiefs am Saisonende auf zehn Torbeteiligungen in 41 Pflichtspielen kam. Besonders wichtig: Sein letzter Assist sicherte Heidenheim mit dem Siegtreffer in der Nachspielzeit den Klassenerhalt.



