Das 2024/25 eingeführte Format mit 36 Mannschaften bleibt auch in dieser Saison bestehen – ebenso wie der üppige Prämientopf: Insgesamt rund 2,5 Milliarden Euro (genau 2,437 Milliarden) werden von der UEFA unter den Teilnehmern der Ligaphase verteilt. Die Verteilung der Einnahmen erfolgt in drei Hauptbereichen: 27,5 % (670 Millionen Euro) fließen als Startprämien, 37,5 % (914 Millionen Euro) als Ergebnis- und Weiterkommensprämien und 35 % (853 Millionen Euro) in den neuen „Value“-Topf, der Marktpool und historische Performance kombiniert.
Jeder der 36 Teilnehmer der Ligaphase erhält als Startprämie 18,62 Millionen Euro, zusammengesetzt aus einem Vorschuss von 17,87 Millionen Euro und einem Restbetrag von 750.000 Euro. Für die Spiele in der Ligaphase gibt es zusätzlich Ergebnisprämien: 2,1 Millionen Euro pro Sieg und 700.000 Euro pro Unentschieden. Nicht verteilte Beträge bei Unentschieden werden proportional zum Endklassement aller Teams verteilt. Außerdem gibt es Ranglisten-Prämien: Die Gesamtprämie wird in 666 Anteile zu je 275.000 Euro aufgeteilt. Das Tabellenende erhält einen Anteil, das Tabellenende den 36. Teil. Restbeträge aus Unentschieden erhöhen den Wert jedes Anteils, die Top 8 erhalten zusätzlich je zwei Millionen Euro, die Teams auf den Plätzen 9 bis 16 jeweils eine Million Euro extra.
In der K.-o.-Runde steigen die Prämien weiter an: Für die Playoffs gibt es eine Million Euro, für das Achtelfinale elf Millionen, das Viertelfinale bringt 12,5 Millionen, das Halbfinale 15 Millionen und das Finale 18,5 Millionen Euro. Der Sieger des Endspiels erhält zusätzlich 6,5 Millionen Euro. Auch im UEFA Supercup gibt es Geldprämien: Jeder Teilnehmer erhält vier Millionen Euro, der Sieger eine Million Euro extra.
Der neue „Value“-Topf, der seit der Saison 2024/25 existiert, verteilt 853 Millionen Euro. Er setzt sich aus einem europäischen Teil (73 %) und einem nicht-europäischen Teil (27 %) zusammen und orientiert sich an den tatsächlichen TV-Einnahmen in den jeweiligen Märkten, mit Stichtag 1. Juli. Auf diese Weise profitieren Klubs nicht nur von sportlichen Erfolgen, sondern auch von der wirtschaftlichen Bedeutung ihrer Märkte.