Bericht: Kylian Mbappé müsste seine Mutter entlassen, um zu Real Madrid zu wechseln

Kylian Mbappé von PSG müsste einem Medienbericht zufolge seine eigene Mutter als Beraterin feuern, um einen Transfer zu Real Madrid vollziehen zu können. Das berichtet Marca.

Denn eine neue Regel der FIFA besagt, dass Transfers und Verträge nur von lizenzierten Agenten ausgehandelt werden dürfen. Seine Mutter Fayza Lamari ist allerdings nicht auf der FIFA-Agentenplattform gelistet und kann daher keinen Spieler offiziell vertreten - auch nicht ihren eigenen Sohn.

  • Kylian Mbappe Real Madrid 2023Getty/GOAL

    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Mbappé wird nach wie vor stark mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht, da er seinen 2024 auslaufenden Vertrag bei Paris Saint-Germain noch nicht verlängert hat.

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    WELCHE FOLGEN DROHEN?

    Lamari könnte die erforderliche Lizenz frühestens im Mai 2024 erhalten.

    Wenn sie ihren Sohn bis zu diesem Zeitpunkt weiterhin vertreten sollte, muss sie sogar mit einer Geldstrafe rechnen.

    Es gibt jedoch ein paar Schlupflöcher, die die beiden ausnutzen könnten.

  • Mbappé Bayern PSG Champions League quarterfinals 07042021Getty

    WAS KANN MBAPPÉ STATTDESSEN TUN?

    In Deutschland und England folgen die Vereine jedoch anderen Bestimmungen, die besagen, dass sie dieser FIFA-Regel nicht nachkommen müssen. Wenn Mbappés Mutter Lamari also weiterhin die Geschicke für ihn leiten soll, könnte der 24-Jährige problemlos zum FC Bayern München gehen - oder in die Premier League, wo beispielsweise Manchester City und United, der FC Liverpool, Arsenal und der FC Chelsea interessiert sein könnten.

    In Spaniens LaLiga, wo Real Madrid spielt, wäre dies allerdings nicht möglich.