Konkurrenz für den FC Bayern München! Funkt ein europäischer Spitzenverein bei Christopher Nkunku noch dazwischen?

Nach Informationen von Transfer-Experte Gianluca Di Marzio zieht Inter Mailand eine Verpflichtung von Nkunku in Erwägung. Seit seinem Wechsel im Sommer 2023 konnte sich der Franzose bei den Blues bislang nicht durchsetzen. Unter dem neuen Trainer Cristian Chivu plant Inter nach einem enttäuschenden Saisonabschluss einen Umbruch in der Offensive - Nkunku gilt dabei als vielversprechende Option.

Ein Transfer dürfte jedoch kein Selbstläufer werden: Laut Sport Bild zeigt auch der FC Bayern München erneut Interesse am 27-Jährigen. Die Münchner sollen bereits Gespräche mit Nkunkus Berater geführt haben. Bereits im Januar wurde der Offensivspieler intensiv mit dem Rekordmeister in Verbindung gebracht. Nun scheint sich das Interesse nach der Verletzung von Musiala wieder zu intensivieren.

Nkunku wechselte im Juni 2023 für rund 60 Millionen Euro mit einem Sechsjahresvertrag von RB Leipzig zum FC Chelsea. In seiner ersten Premier-League-Saison kam der Franzose jedoch nur auf 27 Einsätze - davon lediglich neun in der Startelf - und erzielte dabei drei Tore.

Unter dem neuen Trainer Enzo Maresca wurde Nkunku zuletzt häufiger eingesetzt. Der Coach betonte, der Offensivspieler habe sich seine Einsatzzeiten "verdient". Bei der Klub-Weltmeisterschaft stand Nkunku in fünf der sechs Partien für die Blues auf dem Platz, dreimal davon von Beginn an. Trotzdem gilt ein Abschied im Sommer weiterhin als wahrscheinlich.

Neben dem FC Bayern und Inter Mailand soll auch Manchester United Interesse an Nkunku zeigen. Laut einem Bericht des Mirror haben die Red Devils bereits ein Angebot in Höhe von 40 Millionen Euro für den Franzosen abgegeben.

Zwar erhielt Nkunku bei der Klub-Weltmeisterschaft unter Maresca einige Einsatzminuten, doch die jüngsten Verpflichtungen von Liam Delap und Joao Pedro deuten darauf hin, dass Chelsea bereits an einer Zukunft ohne den Franzosen arbeitet.

Auch der FC Bayern prüft weitere Optionen für die Offensive - unter anderem soll Stuttgarts Nick Woltemade ins Blickfeld des Rekordmeisters geraten sein. Nkunku selbst richtet den Fokus vorerst jedoch ganz auf das Finale der Klub-Weltmeisterschaft, das am 13. Juli gegen PSG stattfindet.