Trainer Roberto De Zerbi hat sich zu Olympique Marseille bekannt - und einen drastischen Vergleich zu einer vorherigen Karrierestation gezogen.
AFP"Ich bin auch nicht geflohen, als Putin Bomben geworfen hat": Roberto De Zerbi wählt drastische Worte
WAS IST PASSIERT?
"Ich werde nicht zurücktreten. Ich werde nicht fliehen", sagte De Zerbi bei einer Medienrunde am Freitag. "Ich bin auch nicht von Shakhtar Donetsk geflohen, als Putin Bomben auf Kiew geworfen hat. Ich wollte hier herkommen. Ich glaube an OM und an meine Spieler."
AFPWAS IST DER HINTERGRUND?
De Zerbi trainierte Donetsk in der Saison 2021/22 und blieb nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine noch mehrere Monate im Amt. Im Sommer 2022 wechselte der 45-jährige Italiener zu Brighton & Hove Albion in die Premier League, ehe er diesen Sommer das Traineramt in Marseille übernahm.
WAS IST PASSIERT?
Nach elf Saisonspielen rangiert OM in der Ligue 1 zwar auf Platz drei. Der Rückstand auf Spitzenreiter Paris Saint-Germain beträgt aber schon zwölf Punkte, wobei Marseille noch ein Spiel in der Hinterhand hat. Nach einer 1:3-Pleite gegen AJ Auxerre unmittelbar vor der Länderspielphase hatte De Zerbi Zweifel über seinen Verbleib gestreut. "Wenn ich das Problem bin, dann verschwinde ich", sagte er.
GettyWAS WURDE GESAGT?
In der Länderspielphase stützte ihn Sportdirektor Medhi Benatia aber. "Er hat unser vollstes Vertrauen", beteuerte Benatia bei RMC Sport. Am Samstag gastiert Marseille bei RC Lens.



