Youssoufa Moukoko ist Borussia Dortmund im Zuge seines Wechsels zum FC Kopenhagen offenbar finanziell entgegen gekommen.
Getty ImagesGroße Geste des einstigen Hoffnungsträgers? Eine Sache rechnet der BVB Youssoufa Moukoko wohl hoch an
WAS IST PASSIERT?
Einem Bericht der Ruhr Nachrichten zufolge verzichtete Moukoko darauf, möglicherweise langwierige Verhandlungen mit dem BVB über eine Abfindung zu führen. Der Stürmer soll demnach auf das Geld verzichtet haben, das er für eine Auflösung seines noch bis 2026 datierten Vertrages in Dortmund hätte kassieren können.
Imago ImagesWAS IST DER HINTERGRUND?
Moukoko habe sich bewusst für dieses Vorgehen entschieden, um sofort einen klaren und endgültigen Schlussstrich unter das Kapitel BVB ziehen zu können. Bei der Borussia werde das dem 20-Jährigen "hoch angerechnet", so die Ruhr Nachrichten.

DIE TRANSFERGESCHICHTE:
Nachdem seine Einsatzzeiten in Dortmund geringer geworden waren, hatte der BVB Moukoko für die vergangene Saison an den OGC Nizza verliehen. Auch in Frankreich konnte er jedoch nicht überzeugen, seit Februar hat er kein Pflichtspiel mehr absolviert.
WIE GEHT ES WEITER?
In Kopenhagen will der einstige Hoffnungsträger der Borussia nun fernab der Top-Ligen einen Neuanfang starten und seine Karriere wieder in Schwung bringen. Die Dänen haben fünf Millionen Euro Ablöse für den zweimaligen deutschen Nationalspieler gezahlt, Moukoko nahm einen deutlichen Abstieg in Sachen Gehalt in Kauf. Hätte er in Dortmund kommendes Jahr 8,5 Millionen Euro verdient, kassiert er in Kopenhagen ein Grundgehalt von "nur" knapp einer Million Euro jährlich. Inklusive leistungsbezogener Bonuszahlungen kann er sich hier noch auf 1,75 Millionen Euro steigern.
Moukoko hat beim dänischen Topklub einen Vertrag bis 2030 unterschrieben und könnte am 18. Juli sein Debüt feiern. Dann ist Kopenhagen zum Ligastart bei Viborg FF zu Gast.



