"Er war zehn Jahre da und hatte seine Möglichkeiten": Barcelonas Marcus Rashford wegen Kommentaren zu Manchester United angegriffen

Rashford hatte in einem Interview nach seinem Wechsel zu Barcelona erklärt, dass sich die Red Devils "im Niemandsland" befänden und der Umbruch noch nicht begonnen habe. Unter Coach Ruben Amorim, der in der vergangenen Saison von Erik ten Hag übernahm, erreichte United nur einen enttäuschenden 15. Platz in der Premier League. Im Sommer kamen bisher mit Bryan Mbeumo, Matheus Cunha und Benjamin Sesko unter anderem drei Spieler für die Offensive, die vom Coach allesamt als besser als Rashford erachtet wurden.

Neville sagte bei Sky Sports' Monday Night Football, nachdem er auf Rashfords Kritik an United angesprochen worden war: "Das sollten wir lassen. Er war zehn Jahre da und hatte seine Möglichkeiten, den Verein zu prägen. Ruben Amorim wird dieses Jahr meiner Meinung nach gute Arbeit leisten. Marcus sollte sich auf Barcelona konzentrieren."

Die 0:1-Niederlage gegen Arsenal zum Saisonauftakt in der Liga gebe laut Neville trotz des Ergebnisses Anlass zur Hoffnung, dass es nun bei United besser läuft als noch zuvor. "Ich habe zum ersten Mal eine Aufstellung im Old Trafford gesehen und gedacht 'Okay, wir haben hier eine Chance. Das funktioniert.'"

Manchester United reist als nächstes am Sonntag um 17.30 Uhr ins Craven Cottage, um dort in der Premier League gegen Fulham anzutreten. Das Team von Trainer Amorim will dort dann die ersten Punkte der neuen Saison einfahren.