BVB News und Gerüchte heute: Leeds wohl an Guerreiro interessiert, Real verstärkt Werben um Bellingham

Der BVB heute am Freitag vor dem Bundesligakracher gegen den FC Bayern. Hier gibt es alle News und Gerüchte rund um Borussia Dortmund am 7. Oktober.

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Hier gibt es die News der vergangenen Tage:

  • RAPHAEL GUERREIRO BORUSSIA DORTMUND CHAMPIONS LEAGUE 05102022Getty Images

    BVB, News heute: Guerreiro offenbar bei Leeds United im Gespräch

    hRaphaël Guerreiro ist einem Medienbericht zufolge bei Leeds United im Gespräch. Wie das Portal 90min schreibt, zeigt der Premier-League-Klub gesteigertes Interesse an dem Portugiesen. Demnach hat sich Leeds bereits im Sommer nach Guerreiro erkundigt.

    Da der Vertrag des Linksverteidigers im Sommer 2023 ausläuft, wäre er dann ablösefrei zu haben. Eine Vertragsverlängerung scheint aktuell keine Option zu sein. Laut Sky soll der BVB aktuell dazu tendieren, den Kontrakt auslaufen zu lassen.

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  • JUDE BELLINGHAM BORUSSIA DORTMUND CHAMPIONS LEAGUE 05102022Getty Images

    BVB, Gerücht: Real Madrid verstärkt Werben um Bellingham

    Real Madrid hat offenbar bereits erste Versuche unternommen, um die Verpflichtung von Jude Bellingham von Borussia Dortmund zu realisieren. Wie die spanische Marca berichtet, sei Real - nachdem die Bemühungen bereits vor über einem Jahr begonnen haben - nun in die Phase getreten, in der es um konkrete Zahlen gehe.

    Man versuche, durch Kontakte im Spielerumfeld eine Atmosphäre zu schaffen, die dem Auserwählten einen Wechsel schmackhaft machen soll - wie bereits in der Vergangenheit bei Kylian Mbappé, auch wenn dieser Transfer letztlich scheiterte. Die Überzeugung sei auch bei Bellingham äußerst groß, dass der 19-Jährige der richtige Spieler für die Königlichen sei. Der Preis im kommenden Sommer liege bei rund 100 Millionen Euro - eine Summe, die Real aufbringen könne.

    In Madrid könnte er gemeinsam mit Aurélien Tchouameni, Eduardo Camavinga und Fede Valverde die neue Mittelfeldgeneration anführen, die in die Fußstapfen von Casemiro (bereits gewechselt), Toni Kroos (Zweifel an Verbleib über die Saison hinaus) und Luka Modric treten soll.

    Bellingham, der beim Sieg in Sevilla erneut als BVB-Kapitän auflief und eine herausragende Leistung zeigte, kann sich seinen nächsten Verein nahezu frei aussuchen. Wie ESPN jüngst berichtete, ist auch Manchester United interessiert. Genannt werden weiterhin Manchester City und der FC Liverpool.

    "Ich denke an meine Leistung gegen Sevilla und nicht an die Gerüchte. Ich denke nur an Borussia Dortmund, an die Herausforderung, die vor mir liegt und an die Ziele mit dem Verein", wurde Bellingham vor der Partie gegen Sevilla von der Mundo Deportivo zitiert.

  • Mike Tullberg BVB u19Imago Images

    BVB, News: Rassismus-Eklat in der Youth League - BVB kündigt Konsequenzen an

    Nach dem Rassismus-Eklat in der Youth League kündigt BVB-Nachwuchschef Lars Ricken gegenüber RevierSport Konsequenzen an. "Wir haben den Vorfall bei der UEFA hinterlegt. Die Erfolgsaussichten sind allerdings gering, da der Schiedsrichter den Vorfall nicht mitbekommen hat", erklärte Ricken und ergänzte: "Sollte es noch mal zu einem Vorfall kommen, wird die Mannschaft den Platz sofort verlassen."

    Bei der Partie zwischen der U19 von Borussia Dortmund und dem FC Sevilla (1:1) war es am Dienstag laut BVB-Coach Mike Tullberg zu rassistischen Äußerungen gekommen. Konkret soll laut Ruhr Nachrichten Mittelfeldspieler Abdoulaye Kamara rassistisch beleidigt worden sein. Kamara sei von Sevilla-Spielern "mit Affenlauten und verächtlichen Gesten“ verspottet und beleidigt worden.

    Tullberg sagte: "Ich stand vor vier Wochen in Cottbus, da wurden meine Spieler wegen ihrer Hautfarbe beleidigt. Heute haben wir erneut mehrere Situationen mit Beleidigungen der Hautfarbe und Geräuschen erlebt." Laut dem Coach rücke das Ergebnis nach diesem Spiel "in den Hintergrund".

  • ONLY GERMANY Edin Terzic Borussia Dortmuns 2022imago images

    BVB, News: Matthäus vor "Clasico": BVB und Bayern "können sich keine Niederlage erlauben"

    (SID) Für Rekordnationalspieler Lothar Matthäus sind Borussia Dortmund und Bayern München im "Clasico" der Fußball-Bundesliga zum Erfolg verdammt. "Keiner von beiden kann sich eine Niederlage erlauben. Wer verliert, steht sofort wieder mehr unter Druck", meinte der Weltmeister-Kapitän von 1990 vor dem Verfolgerduell am Samstag im SID-Gespräch.

    "Jeder", sagte der Sky-Experte, "will sich auch mal wieder etwas absetzen und die nächsten Spiele atmosphärisch gelassener angehen." Trotz der jüngsten Aufwärtstendenzen sieht Matthäus auf beiden Seiten weiterhin Schwierigkeiten. "Dortmunds Probleme hängen vielleicht mit dem Kopf zusammen. Der BVB braucht in seiner gut zusammengestellten Mannschaft mehr Stabilität. München muss erst noch weiter ein neues System lernen, in dem kein Spieler mehr wie früher Robert Lewandowski 35 oder 40 Tore pro Saison schießt", analysierte der 150-malige Nationalspieler.

    Edin Terzic Borussia Dortmund 05102022Getty

    Wie bereits BVB-Trainer Edin Terzic wertet auch Matthäus die schon drei Liga-Niederlagen der Westfalen als Rückfall in bereits überwunden geglaubte Zeiten: "Dass Dortmund wie in früheren Jahren bereits mindestens sechs Punkte verschenkt hat, wundert mich. Auch wenn sie wegen Verletzungen viele Veränderungen vornehmen mussten und sich nicht einspielen konnten, können sie nicht zufrieden sein. Vielleicht ist es Nachlässigkeit, dass die Spieler in guten Phasen womöglich meinen, dass es auch mit zehn Prozent weniger geht. Aber sie müssen verstehen, dass es auch in der Bundesliga keine leichten Spiele mehr gibt. Edin Terzic muss die Mannschaft noch mehr fokussieren."

    Angesichts von Münchens offenbar schon wieder beendeter Schwächeperiode müssten sich die Dortmunder umso mehr über ihr Phlegma ärgern, meinte Matthäus weiter: "Mit mehr Konzentration hätte Dortmund schon mindestens drei Zähler mehr und gegen München eine ganz andere Situation, denn bei einem Sieg hätten sie schon sechs Punkte Vorsprung und bei einer Niederlage wären sie nicht hinter den Bayern. Da spielt auch die Psyche eine Rolle, und da steht Dortmund sich ab und zu selbst im Weg."