BVB, News und Gerüchte heute: Real wohl mit 100-Millionen-Euro-Schmerzgrenze bei Bellingham, Kritik an Terzic

Real Madrid hat offenbar die preisliche Schmerzgrenze für einen möglichen Bellingham-Transfer im kommenden Jahr festgelegt. Wie die AS berichtet, liegt diese bei 100 Millionen Euro, mehr würden die Königlichen demnach nicht an den BVB für den Youngster zahlen.

In den vergangenen Wochen machten Meldungen die Runde, wonach die Dortmunder 150 Millionen Euro für den 19-jährigen Bellingham fordern. Neben Real gelten Manchester City, Manchester United, der FC Liverpool und der FC Chelsea als Interessenten. Bellinghams Vertrag bei den Westfalen läuft 2025 aus.

Die Energiekrise trifft anscheinend auch den BVB hart. Laut einem Bericht der Bild rechnet der Vizemeister der Bundesliga mit Mehrkosten im Millionenbereich. Statt den bisherigen rund vier Millionen Euro könnten demnach mehr als zehn Millionen Euro fällig werden.

"Unser Ziel ist es, den Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten in allen Liegenschaften um 15 bis 20 Prozent zu reduzieren", kündigte Vorstandsmitglied Carsten Cramer in der Boulevard-Zeitung an. Dem Bericht zufolge habe der BVB bereits seit Monaten Maßnahmen getroffen, die auch die Fans betreffen. So werde das Stadion nachts nicht mehr angestrahlt und auch die Nutzung des Flutlichtes sei stark reduziert worden.

Neben weiteren Energiesparmaßnahmen wie Einschränkungen bei der Videoleinwand oder dem nächtlichen Ausschalten des BVB-Logos an der Fan-Welt sollen auch die Rasenheizung und Rasenbeleuchtung seit einigen Wochen nur noch gedrosselt laufen. Darüber hinaus werden die Kühlschränke in den VIP-Räumen nur noch zu den Spielen in Betrieb genommen und die Raumtemperaturen werden reguliert.

Markus Babbel hat die Leistungen von Anthony Modeste und Trainer Edin Terzic kritisiert. "Im Moment sehe ich Modeste nicht als richtigen Stürmer für den BVB. Aber ich möchte ihn nicht als Alleinschuldigen hernehmen", sagte der 50-Jährige bei ran: "Man wusste, was man bekommt, wenn man ihn holt. Er ist nicht das Hauptproblem beim BVB."

"Die Kritik müssen sich die Verantwortlichen gefallen lassen, dass es im Moment nicht funktioniert. Das Unverständnis wird immer größer, warum der junge Moukoko nicht spielen darf, wenn der alte Modeste es nicht bringt", so Babbel in Richtung Terzic.

Modeste wechselte im Sommer vom 1. FC Köln zum BVB. In bislang zehn Pflichtspielen erzielte der 34-Jährige lediglich einen Treffer.