Borussia Dortmunds Jude Bellingham könntebald ein Spieler von Real Madrid sein. Medienberichten zufolge hat er nun entschieden, sich den Blancos anschließen zu wollen.
Die Ablösesumme muss noch geklärt werden, denn der BVB verlangt stolze 150 Millionen Euro. Aber mit solchen Summen kommt Real in der Regel gut zurecht.
Der Engländer würde dann für einen der größten Vereine der Welt auflaufen und zu einem absoluten Superstar werden - soweit zumindest die Theorie auf dem Papier.
Aber es gibt einige Feinheiten, die Bellingham dabei beachten sollte. Denn Madrid verfügt bereits über mindestens fünf Mittelfeldspieler, die das Potenzial für die Startelf haben. Genau so wie über einen möglichen Spielmacher, wenn Trainer Carlo Ancelotti auf ein anderes System umstellt. Dass die Madrilenen die Meisterschaft in LaLiga verspielt haben, liegt sicher nicht an den Akteuren aus dem Mittelfeld.
Für Bellingham gibt es also keinen direkt offensichtlichen Platz in der Formation. Er müsste entweder Luka Modric oder Toni Kroos aus der Stammelf verdrängen und möglicherweise Fede Valverde in der Rangordnung überholen. Langfristig wird ihm das sicher gelingen - doch Real ist ein Verein, der sich vor allem um eine erfolgreiche Gegenwart kümmert. Wie könnte das Puzzlestück Bellingham also in eine der besten Mittelfeld-Achsen der Welt eingefügt werden, um das Gemälde in neuem Glanz erstrahlen zu lassen?
GOAL wirft einen Blick darauf, wo Bellingham in der nächsten Saison für Los Blancos spielen könnte und wer ihm dafür weichen müsste.








