Am Mittwoch überschlugen sich die Meldungen in Spanien, wonach Real Madrid mit Dortmunds Jude Bellingham eine "Grundsatzvereinbarung"über einen Wechsel im Sommergetroffen habe und die Verhandlungen "fast abgeschlossen" seien. Doch es gab auchBerichte, die dies dementierten.
Nun schreibt die spanischeAS, dass der BVB "eine aggressive Strategie entwickelt" habe, die es den Interessenten an Bellingham "sehr schwer machen" soll. Dortmunds Führung um Hans-Joachim Watzke wolle demnach ein "Labyrinth" vorbereiten, um die angeblich geforderte Ablösesumme von 150 Millionen Euro nicht unterschreiten.
Die Zeitung schreibt, dass man diesen hohen Betrag leicht begründen könne, da Real Madrid für Aurélien Tchouaméni 80 Millionen Euro gezahlt habe, der Franzose aber niedriger als Bellingham einzuschätzen sei. Zudem erwähnt das Blatt den Transfer von Enzo Fernandez zum FC Chelsea, der 120 Millionen Euro verschlang.
Watzke und der BVB seien gewillt, ein Wettbieten um Bellingham zu initiieren. Dem spanischen RadiosenderCopezufolge sollen die Königlichen 110 Millionen Euro plus Zusatzzahlungen bieten. Eine Offerte in dieser Höhe werde man lautASbeim BVB aber ablehnen und auf höhere Gebote der Konkurrenz aus Manchester oder Liverpool warten.