Cherki Manchester CityGetty Images

Brisante Enthüllungen: Darum scheiterte ein riesiger Transfercoup des BVB

Vor einem Jahr hat Borussia Dortmund die erste Anstrengung unternommen, um Mittelfeldspieler Rayan Cherki von Olympique Lyon zu verpflichten. Dieser Versuch scheiterte jedoch genauso wie ein erneuter Anlauf kurz vor Ende der anschließenden Winter-Transferperiode.

  • Rayan-CherkiGetty Images

    WAS WURDE GESAGT?

    Dr. Michael Gerlinger, einst viele Jahre für den FC Bayern tätig und seit März 2024 Generaldirektor in Lyon, sagte nun bei Sky zu den Bemühungen des BVB um Cherki: "Im Sommer 2024 ist es gescheitert, so wie man es mir gesagt hat, aufgrund von Uneinigkeiten im Verein bei Dortmund selber. Es gab keine klare Entscheidung für ihn."

    Gerlinger weiter: "Im Winter war es einfach so, dass wir einen Transferbann hatten. Das heißt, wir hätten keinen Ersatz holen können. Dann kannst du den Spieler nicht am vorletzten Tag abgeben, wenn du sowieso keinen Ersatz mehr holen kannst. Dann haben wir uns dazu entschlossen, es eben nicht zu machen."

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    In der Folge gab es teils heftige Anschuldigungen von Lyon-Seite in Person von John Textor an den BVB. 

    "Das Angebot aus Dortmund wurde respektlos kommuniziert, lag weit unter dem Marktwert und war zeitlich schlecht gewählt. Rayan Cherki wird bis zum Ende der Saison 2024/25 ein wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft bleiben", sagte Textor.

  • WIE GING ES WEITER?

    Cherki wechselte daraufhin in diesem Sommer für 40 Millionen Euro zu Manchester City. Im Sommer 2024 hätte er dem Vernehmen nach lediglich 22,5 Millionen gekostet. Gleich bei seinem Debüt für die Skyblues in der Premier League traf er, nun fällt er jedoch vorerst verletzt aus.

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