AFC Bournemouth v Tottenham Hotspur FC - Premier LeagueGetty Images Sport

70 Millionen Euro: Schnappt ein Premier-League-Klub PSG den Wunschspieler weg?

Die Verhandlungen zwischen Paris Saint-Germain und dem AFC Bournemouth über dessen Verteidiger Ilya Zabarnyi sind offenbar ins Stocken geraten. Nun könnte Tottenham davon profitieren.

  • WAS IST PASSIERT?

    Tottenham soll laut Gianluca Di Marzio bereit sein, die von Bournemouth verlangte Ablösesumme in Höhe von 70 Millionen Euro für den Innenverteidiger zu zahlen. Der Bericht ergänzt, dass Paris Saint-Germain jedoch trotz einer abgelehnten Offerte über 60 Millionen Euro weiterhin an einer Verpflichtung des ukrainischen Nationalspielers interessiert sei.

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    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Ein möglicher Transfer dürfte stark von der Zukunft Sergio Romeros abhängen. Atletico Madrid hat sein Interesse am argentinischen Nationalspieler offenbar zurückgezogen, da Tottenham eine Ablösesumme in Höhe von rund 70 Millionen Euro fordern soll. Da mit Romero und Micky van de Ven bereits zwei Innenverteidiger im Kader stehen, müsste Spurs wohl einen dieser Spieler abgeben, um Platz für Zabarnyi zu schaffen. Erschwerend kommt hinzu, dass der Bournemouth-Profi angeblich einen Wechsel zu PSG bevorzugt.

  • WUSSTEST DU?

    Erst im Januar 2023 wechselte der 23-Jährige für knapp 23 Millionen Euro von Dynamo Kiew zu Bournemouth. Nun könnte der 1,88 Meter große Ukrainer einen Betrag einbringen, der mehr als dreimal so hoch ist.

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    WIE GEHT ES WEITER?

    Die potenziellen Abnehmer von Zabarnyi haben noch rund sechs Wochen Zeit, um den Verteidiger von Bournemouth vor dem Ende der Sommertransferperiode zu verpflichten. Nach dem Verlust von Dean Huijsen an Real Madrid (62,5 Millionen Euro) dürften die Verantwortlichen des Klubs aus Dorset jedoch alles daran setzen, den Innenverteidiger zu halten.

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