Cristiano Ronaldo und der FC Bayern: Hasan Salihamidzic klärt auf

WAS IST PASSIERT? Sportvorstand Hasan Salihamidzic vom FC Bayern hat sich zu den Verhandlungen mit Superstar Cristiano Ronaldo wegen eines möglichen Transfers geäußert. Er betonte, dass wirtschaftliche und sportliche Gründe dazu geführt hätten, dass der mehrfache Weltfußballer nicht an der Säbener Straße anheuerte.

WAS WURDE GESAGT? Salihamidzic erklärte in der Bild am Sonntag: "Wir haben uns über Ronaldo unterhalten. Aber ich habe Jorge Mendes (Ronaldos damaliger Berater, d. Red.) klar gesagt: Das ist für uns nicht machbar. Das Gesamtpaket passt weder finanziell und auch nicht sportlich zum FC Bayern. Noch passt es zu unserer Philosophie und Kadergestaltung."

Bayerns Sportchef ließ dabei aber offen, ob es um einen Transfer im vergangenen Sommer oder in diesem Winter ging. Salihamidzic sagte zudem: "Auch wenn wir hin und wieder die Möglichkeit haben, einen Topspieler in die Bundesliga zu holen, müssen wir genau rechnen, wie wir das refinanzieren können."

WAS IST DER HINTERGRUND? Ronaldo stand Mitte 2022 noch bei Manchester United unter Vertrag, strebte aber bereits da erfolglos einen Wechsel an. Der FC Bayern, der gerade im Begriff war, Robert Lewandowski an Barça zu verlieren, galt als möglicher neuer Verein des Portugiesen. Ronaldo blieb jedoch bei United, ehe sein schlagzeilenträchtiges Interview im November schließlich zum vorzeitigen Abgang führte. Nach der Weltmeisterschaft in Katar heuerte der 38-Jährige in Saudi-Arabien bei Al-Nassr an.

DIE BILDER ZUR NEWS:

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WIE GEHT ES WEITER?Die Bayern spielen am Sonntagabend gegen den VfL Wolfsburg und versuchen dabei, im vierten Bundesligaspiel nach der Winterpause den ersten Sieg zu holen. CR7 und Al-Nassr treten am Donnerstag (9. Februar) in der Saudi Pro League bei Al Wahda an.

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