Vizemeister Borussia Dortmund tritt am Montag seine Marketingreise in die USA an. Fünf BVB-Stars kommen dabei nicht mit - einer von ihnen: Abdou Diallo. Der Franzose soll noch heute den Medizincheck bei Paris Saint-Germain antreten.
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Während Diallo vor dem Abgang steht, könnte mit Sebastien Haller von Eintracht Frankfurt der nächste Neuzugang nach Dortmund kommen. Außerdem tritt der Ex-Dortmunder Christian Pulisic frühzeitig zum Training bei seinem neuen Klub Chelsea an.Borussia Dortmund am Montag: Alle News und Gerüchte zum BVB findet Ihr in diesem Artikel.
Die BVB-News der vergangenen Tage:
- Sonntag: Sancho "liebt" Pep Guardiola noch immer
- Samstag: Holt der BVB Liverpool-Talent Bobby Duncan?
- Freitag: Maximilian Philipp vor Wechsel zum VfL Wolfsburg
- Donnerstag: Nur Kylian Mbappe ist wertvoller als Jadon Sancho
- Mittwoch: Reus sieht kein Konfliktpotenzial wegen Hummels
- Dienstag: Toljan vor Leihe nach Italien
BVB: USA-Reise startet ohne fünf Spieler
Borussia Dortmund bricht am Montag nach Seattle auf, wo die Schwarz-Gelben in ihre USA-Tour starten. Dabei kommen gleich fünf BVB-Stars nicht mit - darunter auch PSG-Kandidat Abdou Diallo, der wohl seinen Medizincheck in Paris antritt.
Neben dem Franzosen bleiben auch die beiden Verteidiger Manuel Akanji und Marcel Schmelzer aufgrund muskulärer Probleme in Europa. Das Quintett komplettieren Shinji Kagawa und Andre Schürrle, die beide den Verein in diesem Sommer verlassen können.
Bei Kagawa hatte es jedoch am Sonntag noch geheißen, dass er den US-Trip antreten würde, während Schürrle schon seit Beginn der Vorbereitung freigestellt ist. Den 26er-Kader für die Marketingreise komplettieren die Jugendspieler Immanuel Pherai und Giovanni Reyna.
In Seattle trifft der BVB in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag auf die Seattle Sounders (4.30 Uhr live auf DAZN), bevor die Borussen am Samstag im Notre Dame Stadium in South Bend (Indiana) gegen den Champions-League-Sieger FC Liverpool antreten (2.00 Uhr live auf DAZN).
BVB: Abdou Diallo unmittelbar vor Wechsel zu PSG
Verteidiger Abdou Diallo wird nach Informationen von Goal und SPOX von Borussia Dortmund zu Paris Saint-Germain wechseln. Der 23-Jährige wird kommende Woche einen Fünfjahresvertrag beim französischen Meister unterschreiben.
Die Ablöse, die PSG an den BVB überweist, beträgt rund 32 Millionen Euro. Der Franzose hatte in L'Equipe zuletzt noch betont, dass PSG für jeden jungen Spieler ein interessanter Klub sei.
GettyBVB und FC Bayern in Gesprächen mit Sebastian Haller von Eintracht Frankfurt?
Die Berater von Angreifer Sebastien Haller von Eintracht Frankfurt haben angeblich lose Gespräche mit dem FC Bayern München und Borussia Dortmund über einen möglichen Wechsel geführt. Das berichtet Sport1.
Der BVB wird ohnehin schon seit längerem mit Haller in Verbindung gebracht, die Bayern sollen laut des Berichts in den Gesprächen durchaus Interesse signalisiert haben. Allerdings habe der Franzose keineswegs Priorität in den Transferplänen des Rekordmeisters.
Das Interesse von West Ham United an Haller ist wohl deutlich konkreter. Zu einem möglichen Abschied des Torjäger sagte Frankfurt-Trainer Adi Hütter zuletzt: "Es ist die Entscheidung des Spielers, wenn er sagt, ich möchte eventuell den Verein verlassen, weil das komplette Paket stimmt."

Frank Lampard erfreut über frühe Ankunft von Ex-BVB-Star Christian Pulisic
Neuzugang Christian Pulisic steigt nur neun Tage nach dem verlorenen Gold-Cup-Finale mit den USA gegen Mexico in die Saisonvorbereitung beim FC Chelsea ein. Sein Trainer Frank Lampard zeigt sich darüber sehr erfreut und zieht sogar Parallelen zu seiner Zeit als Spieler.
"Christian stößt am Dienstag zu uns", sagte Lampard während der Vorbereitungstour der Blues und führte aus: "Er hatte eine kurze Pause, aber wollte schnell zu uns zurückkommen, was ich sicherlich wertschätze." Dabei fühlt sich der 41-Jährige auch an seine Zeit als Spieler erinnert: "So wäre ich auch gewesen."

BVB-Star Jadon Sancho: "Ich liebe Pep immer noch"
So sagte Sancho in einem Interview mit SoccerBible: "Als ich City verlassen habe, gab es eine Menge Leute, die an mir zweifelten. Sie sagten: 'Oh, du hättest Pep Guardiola nicht verlassen sollen.' Aber ich dachte nur, dass es das Beste für mich war."
Dabei ist er seinem ehemaligen Trainer Pep Guardiola und den Citizens trotzdem sehr dankbar. "Ich liebe Pep immer noch, ich liebe immer noch alle im Klub, weil sie mich aus Watford verpflichtet haben und mir geholfen haben, mich zu dem zu entwickeln, der ich heute bin", erklärte der Flügelspieler.
Weiter führte Sancho aus: "Und natürlich bin ich auch Dortmund dankbar. Dort konnte ich den nächsten Schritt machen. Ich bin allen sehr dankbar, die bisher an meiner Reise teilgenommen haben." Beim BVB hat der Offensivakteur eine erfolgreiche Saison hinter sich, in der er zum unumstrittenen Stammspieler der Dortmunder gereift ist.

Neven Subotic: BVB ist aktuell "ganz klar" der Titelfavorit
Der ehemalige BVB-Verteidiger Neven Subotic ist guter Dinge, dass sein langjähriger Klub in der kommenden Saison Deutscher Meister wird. Der Bild am Sonntag sagte der Serbe zur Titelfrage: "Wenn der FC Bayern mit seinem aktuellen Kader spielt, dann Dortmund. Ganz klar. Das tippe ich als ehemaliger BVB-Spieler und Fan."
Besonders freut ihn nach eigenen Angaben die Rückkehr seines einstigen Nebenmanns Mats Hummels zur Borussia. "Dazu kann ich ihm nur gratulieren", so Subotic. "Er wird der Mannschaft guttun. Er hat in den letzten drei Jahren mit den Bayern vier Titel geholt, der BVB in der Zeit nur einen. Jetzt holt Dortmund die Erfahrung von Mats wieder rein. Das ist für ihn eine große Chance."
Subotic selbst kommt nach einem Engagement bei AS Saint-Etienne ins deutsche Oberhaus zurück und verstärkt Aufsteiger Union Berlin. Zum Gastspiel mit den Eisernen im Signal Iduna Park meinte er: "Da bin ich entspannt und lasse mich überraschen. Als ich in meiner Zeit beim 1. FC Köln in Dortmund auflief, war der Empfang legendär."
GettyBVB: Moukoko trifft bei Debüt für die U19
Moukoko hatte für die U17 der Dortmunder in der vergangenen Saison 50 Tore in 28 Spielen erzielt und damit den Rekord des früheren Schalkers Donis Avdijaj gebrochen. Trotz seines jungen Alters wurde er für die anstehende Spielzeit nun bereits in die U19 hochgezogen, wo er künftig unter Trainer Michael Skibbe, einst Coach der BVB-Profis, spielen wird.



