Mohamed Salah Liverpool 2025Getty Images

"Würden ihn liebend gerne loswerden": Klare Ansage an Mohamed Salah vom FC Liverpool

David Moyes, Trainer des FC Everton, hat vor dem Merseyside-Derby gegen den FC Liverpool am Mittwoch erklärt, dass es aus Sicht seines Klubs deutlich einfacher wäre, wenn Mohamed Salah ab dem Sommer nicht mehr für die Reds spielen würde.

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    WAS WURDE GESAGT?

    Moyes sagte während der Pressekonferenz grinsend über Salah: "Wir würden ihn liebend gerne zum Flughafen bringen, ihn in den Flieger setzen und loswerden."

    Mit diesem Satz verdeutlichte der Everton-Coach seine Wertschätzung für den Ägypter, der für die Reds regelmäßig Top-Leistungen abruft. "Er spielt eine unglaubliche Saison für Liverpool. Aber wir reden hier auch von einem der besten Premier-League-Spieler dieser Generation", sagte er. "Und das nicht nur in dieser Saison: Er war in den meisten Saisons so konstant, hat viele Tore geschossen, viele Vorlagen gegeben. Er ist ein hervorragender Spieler für Liverpool", fügte Moyes hinzu.

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    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Es besteht die realistische Chance, dass Moyes tatsächlich Salah im Sommer zum Flughafen fahren kann. Denn der Vertrag des Ägypters bei den Reds läuft nach der Saison aus, sodass er dann ablösefrei wechseln könnte. Zwar bemüht sich Liverpool in den vergangenen Wochen intensiv um eine Ausdehnung der Zusammenarbeit, doch bei den Verhandlungen mit dem Top-Star gibt es allem Anschein nach keine Fortschritte.

    Salah selbst hatte sich in dieser Saison bereits darüber beklagt, dass er kein Angebot seines Klubs erhalten habe, sodass für ihn alles nach einem Abschied von der Anfield Road aussehe.

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    WIE GEHT ES WEITER?

    Salah und Liverpool mussten die Titelhoffnungen in der Champions League und im FA-Cup zwar schon begraben, aber in der Liga sieht alles nach dem zweiten Titelgewinn der letzten Jahre aus: Vor dem Derby gegen Moyes und Everton beträgt der Vorsprung des Teams von Trainer Arne Slot an der Tabellenspitze der Premier League neun Punkte - und die Reds haben sogar noch im Vergleich zu Verfolger Arsenal ein Spiel in der Hinterhand.