"Wer auch immer die Binde tragen muss, es wird vorübergehend sein": Kapitänsamt von Lionel Messi nicht in Gefahr

Lionel Messi fehlt Argentinien in den anstehenden Spielen verletzt. Sein Stellvertreter weiß dennoch ganz genau, wer der Boss bleibt.

Rodrigo de Paul, der Argentinien in den WM-Qualifikationsspielen gegen Chile (5. September) und Kolumbien (10. September) wohl als Kapitän auf das Feld führen wird, hegt keinerlei Ansprüche, die Binde auch nach der Rückkehr des derzeit verletzten Lionel Messi weiter zu tragen.

WAS WURDE GESAGT?
"Ich fülle die Rolle aus, die man mir gibt. Ich fühle mich als wichtiger Spieler für diese Mannschaft. Dennoch wissen wir, dass die Kapitänsbinde Leo (Messi, d. Red.) gehört", erklärte de Paul gegenüber Reportern.
Der Mittelfeldspieler von Atlético Madrid betonte weiter: "Wer auch immer die Binde tragen muss, es wird vorübergehend sein - denn er (Messi, d. Red.) ist der Kapitän unserer Mannschaft."

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WAS IST DER HINTERGRUND?
Messi hatte Argentinien zuletzt im Finale der Copa América Mitte Juli als Kapitän angeführt, zog sich in jenem Spiel aber eine Bänderverletzung zu.
Seither kam der 37-Jährige für seinen Verein Inter Miami nicht mehr zum Einsatz und fehlt nun eben auch Argentinien in der Qualifikation zur WM 2026. Aktuell belegt die Albiceleste in der Südamerika-Gruppe mit 15 Punkten aus sechs Spielen Platz eins und befindet sich damit auf bestem Weg, sich für die kommende Weltmeisterschaft zu qualifizieren.
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WIE GEHT ES WEITER?
Bei Miami hofft man, dass Messi spätestens zum Start der MLS-Playoffs im Oktober wieder einsatzbereit ist. Möglicherweise kann er schon Mitte September gegen Philadelphia wieder spielen.
Ob der Superstar Argentinien dann bei den WM-Qualifikationsspielen Mitte Oktober in Venezuela und gegen Bolivien wieder zur Verfügung steht, ist dennoch unklar.

WAS WURDE GESAGT?

WAS IST DER HINTERGRUND?

WIE GEHT ES WEITER?