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"Weit weg": Für Rudi Völler hechelt die deutsche Nationalmannschaft einem Team deutlich hinterher

DFB-Sportdirektor Rudi Völler will den impulsiven Bundestrainer Julian Nagelsmann gar nicht ändern.


  • WAS WURDE GESAGT?

    "Wir lieben Julian genauso, wie er ist. Obwohl er noch jung ist, hat er eine Riesen-Trainervita, er kann auch mit Niederlagen umgehen", sagte der Weltmeister von 1990 im Podcast "Spielmacher" von 360 Medien. "Man muss ihm auch die Freiheit lassen, mal zu explodieren. Da muss er sich mal fünf Minuten auskotzen", sagte Völler.

    Anschließend, sagte Völler, bringe er dann auch selbst seine Meinung ein. So auch nach den jüngsten Spielen in der WM-Qualifikation, dem Debakel in der Slowakei (0:2) und dem folgenden Arbeitssieg gegen Nordirland (3:1) in Köln. "Das war kein unglaublicher Fußball-Leckerbissen, aber wir haben das in der zweiten Halbzeit ordentlich gemacht und verdient gewonnen", betonte Völler.

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    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Dementsprechend werde am Ziel nicht gerüttelt, auch wenn Nagelsmann mit seiner Weltmeister-Ansage "vielleicht ein bisschen hoch gegriffen" habe. Wenn er allerdings die Spanier sehe, "die ihre Gegner zerlegen und zerstückeln, ist das gerade weit weg".

    Zunächst müsse die deutsche Mannschaft sich für das Turnier 2026 qualifizieren. "Wir wollen immer noch Erster werden und zur WM fahren. Wir können es aus eigener Kraft schaffen", sagte Völler.

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