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Wegen Cristiano Ronaldo: Hannover 96 muss im Trainingslager umplanen

Zweitligist Hannover 96 muss im Trainingslager in Saalfelden in Österreich vom ursprünglichen Vorbereitungsplan abweichen - und das hat mit Cristiano Ronaldo und seinem Klub Al-Nassr zu tun. Das berichtet die Bild-Zeitung.

  • WAS IST PASSIERT?

    Die Niedersachsen mit ihrem neuen Trainer Christian Titz dürfen dem Bericht zufolge in dieser Woche nicht auf dem am Hotel Brandlhof gelegenen Trainingsplatz trainieren, sondern müssen per Bus zehn Minuten zu einem weiteren Sportgelände fahren, um dort ihre Übungseinheiten zu absolvieren.

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    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Grund für diese Planänderung ist dem Bericht zufolge die Angst des Hotel-Platzwarts, dass die 96-Profis das aufgrund vieler Regenfälle aufgeweichte Spielfeld ramponieren könnten - und am Sonntag erscheint Cristiano Ronaldo mit Al-Nassr zum Trainingslager im Hotel, wenn Hannover abgereist ist. Dem Superstar sollen perfekte Bedingungen geboten werden - und deswegen muss Hannover 96 nun ausweichen.

  • Christian TitzGetty

    WAS WURDE GESAGT?

    96-Coach Titz nahm es gelassen und sagte der Zeitung: "Jetzt haben wir viel Regen gehabt. Aber das ist kein Problem. Die Bedingungen sind sehr gut, der Platz ist in einem sehr, sehr guten Zustand."

    Ein wenig Hoffnung, dass er seinem Team die Fahrerei zumindest ein wenig ersparen kann, hatte Titz auch noch: "Es kann sein, dass wir Donnerstag rüber auf den Hotel-Platz gehen", meinte er. Doch ob das möglich ist, entscheidet der Platzwart.

  • WIE GEHT ES WEITER?

    Hannover testet in Österreich noch am Samstag gegen den SC Paderborn und eine Woche später gegen Cagliari. Zum Liga-Auftakt erwartet 96 am 3. August den 1. FC Kaiserslautern.

    Al-Nassr ist erst am 19. August in einem Pflichtspiel wieder gefordert, wenn es im Supercup-Halbfinale gegen Ittihad FC geht.

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