Spöttischer Tweet über "Animateur": BVB macht sich vor Lehrstunde in der Champions League über den FC Barcelona lustig

"Hier gibt es sogar einen Animateur, der die Zuschauer dazu begeistert die Handy-Lichter anzumachen. Nun. Wer es braucht", kommentierte der offizielle BVB-Account in einem Posting auf der Platfform X die Ereignisse im Olympiastadion kurz vor Spielbeginn.

Etwas mehr als 90 Minuten später dürfte die Stimmung in der Social-Media-Abteilung der Borussen dann nicht mehr so gut gewesen sein. Zumindest blieben Seitenhiebe nach der Klatsche im Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League anschließend aus.

Während die Barca-Offensive um Lamine Yamal, Robert Lewandowski und Raphina den BVB überrollte, merkte ein User aufgrund des Postings vor dem Spiel an: "…und wir bräuchten einen Animateur, der die eigenen Spieler dazu begeistert gute Leistung zu bringen."

Für die Dortmunder geht es im Rückspiel gegen die Katalanen im heimischen Westfalenstadion in der kommenden Woche (15.4.) nur noch um Schadensbegrenzung und darum, sich erhobenen Hauptes aus dem Wettbewerb zu verabschieden.

"Gegen so eine Mannschaft vier Tore aufzuholen, ist ein Brett. Natürlich ist es eine Wahnsinnsaufgabe und vielleicht nicht realistisch. Jeder muss versuchen, das Maximum rauszuholen, damit wir erhobenen Hauptes das Feld verlassen", sagte Torhüter Gregor Kobel mit Blick auf das Rückspiel am kommenden Dienstag.

Zuvor muss der BVB noch zum Topspiel zum FC Bayern München reisen. In der Liga präsentierten sich die Dortmunder zuletzt formverbessert und fuhren zwei überzeugende Siege gegen Mainz (3:1) und Freiburg ein (4:1). Dadurch stellte der BVB zumindest den Anschluss an die Europapokal-Plätze wieder her und darf mit nur fünf Punkten Rückstand auf Platz vier auch noch auf eine Qualifikation zur Champions League hoffen.