Spaniens Nationaltrainer Luis de la Fuente freut sich auf eine großartige Zukunft seines Supertalents Lamine Yamal vom FC Barcelona.
GettyWAS WURDE GESAGT?
"Wir versuchen, ihn auch als Person zu trainieren, nicht nur als Fußballer", sagte de la Fuente am Samstag auf einer Pressekonferenz über den 16-jährigen Offensivspieler.
Yamal zeige "sehr viel Reife auf dem Spielfeld. Er hat gerade erst angefangen. Er hat sein ganzes Leben noch vor sich. Ich hoffe, wir können uns weiter an ihm erfreuen - viele, viele Jahre lang."
GettyWAS IST DER HINTERGRUND?
Yamal zählt bei der EM in Deutschland zum Stammpersonal von Mitfavorit Spanien. In den ersten beiden Gruppenspielen stand der Barça-Youngster jeweils in der Startelf der Furia Roja, avancierte dabei zum jüngsten Spieler der EM-Geschichte.
Beim 3:0 gegen Kroatien zum Auftakt gelang Yamal auch eine Torvorlage. Im abschließenden Gruppenspiel gegen Albanien, vor dem Spanien den Gruppensieg ohnehin schon sicher hatte, kam Yamal dann als Joker von der Bank.
WIE GEHT ES WEITER?
Spaniens Achtelfinale steigt am Sonntagabend (21 Uhr) in Köln.
Dort treffen Yamal und Co. als klarer Favorit auf Georgien. Die Georgier hatten sich als einer der vier besten Gruppendritten für das Achtelfinale qualifiziert, bezwangen am letzten Gruppenspieltag überraschend Portugal mit 2:0.
Nach der EM will Yamal seine Entwicklung beim FC Barcelona fortsetzen. Dort steht der Teenager noch bis 2026 unter Vertrag, zuletzt kursierten Gerüchte über ein Interesse von Paris Saint-Germain. Die Franzosen wollen angeblich eine Ablösesumme in Höhe von 250 Millionen Euro für Yamal bieten. Allerdings wird Barça sein Juwel wohl in keinem Fall verkaufen.

