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"Sie lassen sich Themen einfallen": Einer der begehrtesten Stürmer Europas bezeichnet Transfergerüchte über sich als "Clickbait"

Stürmer Viktor Gyökeres von Sporting ist seit Monaten in aller Munde und Teil vieler Transferspekulationen. Zuletzt hieß es beispielsweise, dass sich der FC Arsenal bei der Suche nach einem neuen Mittelstürmer auf den Schweden festgelegt habe, die Gunners aber offenbar Konkurrenz durch Atletico Madrid bekommen. Jetzt hat sich Gyökeres zu den Gerüchten geäußert.

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    WAS WURDE GESAGT?

    Gegenüber Vogue Scandinavia sagte Gyökeres über die permanenten Berichte über ihn: "Clickbait. Heutzutage gibt es 24 Stunden am Tag Sportnachrichten. Sie lassen sich Themen einfallen, um den Kreislauf in Gang zu halten."

    Der 27-Jährige sprach zudem über das Leben in Portugal im Vergleich zu England und seinem Heimatland Schweden - und machte dabei deutlich, welches sein ideales zukünftiges Ziel ist. "In Schweden arbeiten die Leute unter der Woche hart und treffen sich nur am Wochenende", sagte er. "Hier ist es unter der Woche viel lebhafter. Man isst mit Freunden zu Abend und trinkt am Montag ein Glas Wein. Das gefällt mir. Nachdem ich in einem heißen Land gelebt habe, wäre es schwierig [in ein kälteres Land zurückzukehren]."

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  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Gyökeres hat sich zu einem der erfolgreichsten Stürmer Europas entwickelt und stand in der Saison 2024/25 wettbewerbsübergreifend 49-mal für Sporting auf dem Platz. Dabei konnte er 52 Tore selbst erzielen, zudem gab er zwölf Assists. Sein Vertrag in Lissabon läuft noch bis zum 30. Juni 2028.

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    DIE TRANSFERGESCHICHTE:

    Er kam im Juli 2023 für 24 Millionen Euro von Coventry City zu Sporting und kann nun bei einem Wechsel seine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro ziehen. Arsenal und Chelsea sind schon seit langem an dem Stürmer interessiert.

    Zuletzt sollen die Gunners ein erstes Angebot über 75 Millionen Euro Ablöse abgegeben haben. Bei Arsenal befürchtet man offenbar, dass der Stadtrivale einem Transfer zuvorkommen und den schwedischen Angreifer stattdessen unter Vertrag nehmen könnte.