Schon wieder ein Top-Transfer im Winter? BVB hat angeblich nach den Konditionen für einen Wechsel von Manchester Uniteds Marcus Rashford gefragt

Nach Informationen von Transfer-Experte Fabrizio Romano hat es die ersten Bewegungen im Poker um Rashford gegeben. Demnach haben sowohl der BVB als auch die AC Mailand nach den Konditionen für einen Deal gefragt.

Weitere Kontakte sind geplant, heißt es. Galatasaray aus Istanbul soll sich diese Woche ebenfalls an Rashford gewandt haben. Der Engländer bevorzuge jedoch andere Optionen in den europäischen Top-5-Ligen.

Die spanische Zeitung Sport wiederum will erfahren haben, Rashford habe deutlich gemacht, dass der FC Barcelona eine der Mannschaften ist, bei denen er sich eine Fortsetzung seiner Karriere vorstellen kann. Die Blaugrana könne Rashfords Gehalt von kolportierten 18 Millionen Euro pro Jahr jedoch nicht stemmen.

Rashford ist unter Uniteds neuem Teammanager Ruben Amorim seit Wochen außen vor. Erstmals strich der Portugiese den Linksaußen Mitte Dezember aus dem Kader für das Derby gegen ManCity. Grund dafür war laut The Athletic eine Partynacht zwei Tage zuvor.

Auch in den folgenden Partien schaffte es Rashford nicht in Amorims Aufgebot, sodass er öffentlich davon sprach, "bereit für eine neue Herausforderung" zu sein. 

United sei gewillt, Rashford zunächst zu verleihen, sollte eine anschließende Kaufpflicht vereinbart werden. Sein Vertrag ist noch bis 2028 gültig.

Nach seiner starken Saison 2022/23 mit 30 Pflichtspieltoren hat Rashford seinen Ruf als Hoffnungsträger beim chronisch kriselnden englischen Rekordmeister schnell eingebüßt. Schlagzeilen macht er regelmäßig abseits des Rasens, seine Leistungen sind dagegen wenig konstant. In der laufenden Spielzeit bringt er es auf sieben Tore und drei Vorlagen in 24 Partien.