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Karl-Heinz Rummenigge über einen späteren Torjäger des FCB: "Er war nicht so überzeugt davon, zu Bayern zu kommen"

In einem Interview mit der Gazzetta dello Sport hat Bayern Münchens langjähriger Klubchef Karl-Heinz Rummenigge erzählt, warum Luca Toni einer seiner Lieblingsspieler beim FCB war und wie der Wechsel zustande kam.

  • WAS WURDE GESAGT?

    "Luca war ein Volltreffer, wegen seiner Tore und wegen seiner Einstellung in der Umkleidekabine", schwärmte das heutige Mitglied des Bayern-Aufsichtsrats und nannte den Mittelstürmer einen der Akteure, die er "am meisten mochte".

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  • Bayern Munich's Italian striker Luca TonDDP

    WAS WURDE NOCH GESAGT?

    Doch die Angelegenheit, den Italiener an die Isar zu locken, gestaltete sich zunächst als äußerst zäh. "Er war nicht so überzeugt davon, zu Bayern zu kommen", erläuterte Rummenigge. Letztlich gelang die Wende: "Wir sind nach Brescia gefahren, zum Haus seines Agenten, und am Ende haben wir alle viel gelacht, sogar Beckenbauer, der kein Italienisch verstand. Wir sind zufrieden wieder abgereist."

  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Der 47-fache Nationalspieler, der 2007 für elf Millionen Euro Ablöse vom AC Florenz zu den Münchnern wechselte, hob den Rekordmeister unter anderem zusammen mit seinem Kumpel Franck Ribery auf Anhieb auf ein komplett anderes Niveau.

    In 89 Spielen für den FCB gelangen dem heute 48-Jährigen 58 Tore und 25 Assists, wobei er unter anderem zweimal deutscher Meister wurde.

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  • TSG Hoffenheim v FC Bayern München - BundesligaGetty Images Sport

    WIE GEHT ES WEITER?

    Am kommenden Freitag, 26. September, um 20.30 Uhr trifft der FC Bayern in der Bundesliga auf Werder Bremen. Dort möchte Harry Kane, wie einst Luca Toni, wieder auf Torejagd gehen. Der Engländer kommt in bisher vier Spielen auf starke acht Tore und 3 Vorlagen.

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