"Ich glaube, dass er gewinnen würde": Sporting-Star davon überzeugt, dass Cristiano Ronaldo Präsident von Portugal werden könnte

Vor dem Duell im Viertelfinale der Nations League zwischen Portugal und Dänemark sprach Conrad Harder gegenüber Sport TV2. Der Däne spielt auf Vereinsebene für Sporting, einen von Ronaldos portugiesischen Ex-Klubs. Nun wurde er erstmals für die dänische A-Nationalelf nominiert, nachdem er zuvor drei Partien für die U21 absolvierte.

Der Stürmer könnte also bei seinem Debüt auf Ronaldo treffen. Darauf angesprochen sagte der 19-Jährige: "Sporting ist sehr stolz darauf, dass Cristiano den Verein repräsentiert. Aber er macht nicht nur hier einen Unterschied. Er macht im ganzen Land einen Unterschied und viel mehr, als ich erwartet hätte. Wenn er für das Präsidentenamt kandidieren würde, würde er meiner Meinung nach gewinnen."

Ronaldo hat 217 Länderspiele für Portugal bestritten und dabei 135 Tore erzielt. Ein weiterer Versuch, sich den Titel in der Nations League zu sichern, steht nun kurz bevor - und gleichzeitig hat er auch die Weltmeisterschaft 2026 im Blick. Sollte 2025 noch mehr Silberware dazukommen, würde der Status von CR7 in seiner Heimat noch weiter steigen.

Im Laufe seiner Karriere wurde der 39-Jährige mit einigen der größten individuellen Auszeichnungen im Fußball-Business geehrt, darunter fünf Ballon d'Ors und drei Auszeichnungen als FIFA-Weltfußballer.

Ronaldo hat bisher nicht angedeutet, dass er in die Politik gehen möchte, wenn der Tag kommt, an dem er in den Ruhestand geht. Es wurde jedoch schon über die Präsidentschaft bei einem Fußballverein spekuliert. Ronaldo könnte nach dem Ende seiner erfolgreichen Laufbahn unter die Fußballklub-Besitzer gehen. Im Moment hat Ronaldo aber wohl keine Pläne, sich zur Ruhe zu setzen, da er die Weltmeisterschaft 2026 in den Vereinigten Staaten spielen möchte.