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"Haltet mich da raus": Ehemaliger Star von Newcastle reagiert in Transfer-Debatte um Alexander Isak stinksauer auf Post

Die Transfer-Saga um Newcastle Uniteds Stürmer Alexander Isak und dessen anvisierten Wechsel zum FC Liverpool ist zum großen Gesprächsthema des Sommers geworden. Georginio Wijnaldum, der für beide Vereine gespielt hat, reagierte nun deutlich auf einen Social-Media-Post zu dem Thema.

  • WAS IST PASSIERT?

    Der englische Ableger von ESPN erinnerte seine Leser an Wijnaldums Worte aus dem Jahr 2016 erinnert. Der heute 34-Jährige, aktuell in Saudi-Arabien bei Al-Ettifaq unter Vertrag, sagte damals: "Als die letzte Saison zu Ende ging, habe ich gesagt, dass ich einen Wechsel nicht erzwingen werde. Als Liverpool mich haben wollte, habe ich mich entschieden, dass ich hierher kommen möchte, aber ich wollte nichts erzwingen, weil ich Newcastle und den Fans dort sehr dankbar bin für alles, was sie für mich getan haben."

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  • WAS WURDE GESAGT?

    Wijnaldum antwortete auf den Post wie folgt: "Das habe ich vor fast 10 Jahren gesagt, bevor ich zu Liverpool gewechselt bin. Warum postet ihr das so, als wäre das meine Meinung zu Isaks Entscheidung? Das ist eine Sache zwischen Isak und Newcastle/Liverpool, bitte haltet mich da raus. Danke."

    Anschließend postete er eine Story mit dem "Facepalm"-Emoji und schrieb: "Die Medien".

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    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Isak will unbedingt nach Liverpool wechseln und taucht daher nicht mehr in Newcastle auf. Dass er noch eine Zukunft in Newcastle hat, wurde mit seinem jüngst veröffentlichten wütenden Statement noch unwahrscheinlicher als ohnehin schon. Darin warf er seinem aktuellen Verein vor, Versprechen nicht eingehalten zu haben. "Wenn Versprechen gebrochen werden und das Vertrauen verloren geht, kann die Zusammenarbeit nicht fortgesetzt werden", schrieb Isak bei Instagram.

    Bereits vor einigen Tagen soll er Newcastle gegenüber kommuniziert haben, nicht mehr für den Klub spielen zu wollen. Der englische Traditionsverein pocht auf den noch bis 2028 gültigen Vertrag, während Isak sich offenbar hintergangen fühlt, weil er Newcastle schon vor der vergangenen Saison darüber informiert haben will, dass dies seine letzte Spielzeit bei den Magpies werden würde.