FC Bayern, News und Gerüchte: So fürstlich verdient Thomas Tuchel angeblich in München

Der FC Bayern München heute am Sonntag in der Länderspielpause. Hier gibt es alle News zum deutschen Rekordmeister am 26. März.

Und alles, was es in den vergangenen Tagen bereits gab, könnt Ihr hier nachlesen.

  • 20230325 Thomas Tuchel(C)Getty Images

    FC Bayern, News: So hoch ist angeblich das Gehalt von Thomas Tuchel

    Am Samstag wurde Thomas Tuchel auf einer Pressekonferenz offiziell als neuer Trainer des FC Bayern vorgestellt. Er hat einen Vertrag bis Sommer 2025 unterschrieben - und machte darüber direkt einen Scherz: "Das ist ein Fortschritt, bei Chelsea hatte ich nur 18 Monate." Er fühle sich "sehr wohl mit der Laufzeit. Es gab kurz Diskussionen über zwei oder drei Jahre. Wenn sich alle wohlfühlt, werden wir das verlängern. Ich finde die Laufzeit perfekt."

    Diese zweieinhalb Jahre werden dem 49-Jährigen offenbar auch fürstlich vergütet: Wie dieBildberichtet, soll Tuchel bei den Bayern pro Jahr zehn bis zwölf Millionen Euro bekommen. Das ist noch einmal mehr als Julian Nagelsmann erhielt, der angeblich bei acht bis neun Millionen jährlich lag -und dessen Abschied die Bayern wohl teuer zu stehen kommt.

    Auf der anderen Seite macht Tuchel selbst im Vergleich zu seinem letzten Job offenbar Abstriche, was das Gehalt angeht: Beim FC Chelsea soll er noch 15 Millionen Euro pro Jahr erhalten haben. "Ich habe das am Freitag auf der Geschäftsstelle gemerkt, wenn du ganz spät am Abend an der Säbener Straße die Unterschrift unter den Arbeitsvertrag setzt, dann ist das etwas sehr Außergewöhnliches", sagte er über seinen neuen Arbeitgeber.

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  • Eric Choupo-Moting points Bayern Munich PSG Champions League 2022-23Getty

    FC Bayern, News: Thomas Tuchel scherzt über Eric Maxim Choupo-Moting

    Am Samstagabend veröffentlichten die Bayernüber die sozialen Medien ein kurzes Video, in dem Thomas Tuchel in der Umkleidekabine zu sehen ist. Dabei fiel dem neuen Übungsleiter besonders ein Trikot auf. "Hier, zum dritten Mal - der arme Kerl!", sagte Tuchel und ging zum Platz von Stürmer Eric Maxim Choupo-Moting. Dabei musste Tuchel selbst schmunzeln.

    Hintergrund: Tuchel kennt den 34-Jährigen aus zwei früheren Trainer-Stationen. Als Choupo-Moting 2011 zum FSV Mainz 05 kam, war Tuchel dort bereits Trainer. Auch bei seinem Wechsel zu PSG 2018 wurde der Angreifer von Tuchel betreut.

    Die Bilanz: In Mainz erzielte Choupo-Moting unter Tuchel in 74 Spielen insgesamt 20 Tore. Als Ersatzmann der hochpreisigen Pariser brachte er es immerhin auf sechs Tore in 31 Einsätzen.

  • Julian Nagelsmann FC Bayern 2023Getty

    FC Bayern, News: Stefan Effenberg hält Nagelsmann-Comeback für möglich

    Nach Ansicht des früheren Mittelfeldstars Stefan Effenberg ist das Kapitel Bayern München für Julian Nagelsmann womöglich nur vorläufig vorbei. "Es war wahrscheinlich einfach noch zu früh für ihn", schrieb Effenberg in seiner Kolumne für das Nachrichtenportalt-onlineüber den am Freitag entlassenen Cheftrainer.

    Wenn allerdings eine gewisse Zeit vergangen sei, kann er sich "vorstellen, dass die Tür nochmal aufgeht", erklärte Effenberg. Der erst 35-jährige Nagelsmann "könnte die Möglichkeit bekommen, vielleicht in zehn Jahren nochmal nach München zurückzukommen".

    Die Entscheidung der Klubverantwortlichen, sich von Nagelsmann zu trennen, ist für Effenberg trotzdem nachvollziehbar. "Wenn in diesem Verein Entscheidungen getroffen werden, dann schnell, hart, und konsequent. Spiele auf Bewährung gibt es bei Bayern München nicht", erklärte der 54-Jährige.

    Der Fall Nagelsmann werde zudem weitere Konsequenzen haben. "Es wird keinen Fünfjahresvertrag mehr für einen Trainer bei Bayern geben", glaubt der ehemalige Kapitän des Klubs. Effenberg weiter: "Nagelsmann war ihr Langzeitprojekt - und es ist gescheitert."

    Dementsprechend sei "jetzt auch bei den Bossen Druck da.Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic nehmen das jetzt schon persönlich und ziehen sich diesen Schuh auch selbst an."

  • kimmich-nagelsmann(C)Getty Images

    FC Bayern, News: Joshua Kimmich und Leon Goretzka widersprechen den Bossen

    Am Rande des Freundschaftsspiel der DFB-Elf gegen Peru haben sich Joshua Kimmich und Leon Goretzka zur Entlassung von Bayern-Trainer Julian Nagelsmann geäußert.

    Klar ist es kurios. Am Ende des Tages ist so das Geschäft. Wenig Liebe, wenig Herz", sagte Kimmich nach dem2:0-Sieg Deutschlands, angesprochen auf den Trainerwechsel beim FC Bayern. "Wir müssen lernen, damit umzugehen und auch mit der Entscheidung leben."

    Dabei ging Kimmich auch mit der Mannschaft ins Gericht. "Am Ende des Tages ist es natürlich, wenn es zu einem Trainerwechsel kommt, immer enttäuschend, weil das bedeutet, dass wir Spieler versagt haben, weil wir Spieler nicht kontinuierlich die Leistung auf den Platz bekommen haben. Wir haben es nicht geschafft, gute Ergebnisse zu erzielen. Anders kommt so ein Trainerwechsel nicht zustande", so Kimmich.

    Vom neuen Trainer Thomas Tuchel habe der 28-Jährige noch keine Vorstellungen. "Ich kenne ihn so noch nicht."

    Ähnlich äußerte sich auch Teamkollege Goretzka. "Ich würde lügen, wenn die letzten Tage uns nicht auch betroffen gemacht haben. Das ist immer extrem in diesem Geschäft, wie schnell so etwas gehen kann. Deswegen, klar, die letzten Tage sind jetzt auch nicht spurlos an uns vorbeigegangen, glaube ich", meinte der Bayern-Mittelfeldspieler nach dem Abpfiff.

    Weitere Infos gibt es hier.