FC Bayern München, News und Gerüchte: Kolo Muani äußert sich wieder zum FCB, Choupo-Motings Berater spricht Klartext

Der FC Bayern München heute am Montag, dem Tag nach dem 1:1 im Spitzenspiel der Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt. Hier gibt es alle News zum deutschen Rekordmeister am 30. Januar.

Und alles, was es in den vergangenen Tagen bereits gab, könnt Ihr hier nachlesen.

  • Uli Hoeneß FC Bayern Getty

    FC Bayern, News: Hoeneß erwartet "deutliche Steigerung"

    Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern, hat nach dem Remis gegen Eintracht Frankfurt klare Kritik am Auftreten geübt. "Ich bin enttäuscht von der Leistung der Mannschaft in den ersten drei Spielen" sagte er dem dem kicker. "Ich erwarte eine deutliche Steigerung mit Blick auf die Ziele, die wir erreichen wollen."

    Erstmals seit 2007 startete der FCB mit drei Spielen ohne Sieg in ein neues Kalenderjahr, der Vorsprung an der Tabellenspitze gegenüber der siegreichen Konkurrenz ist zusammengeschrumpft. Union liegt einen Punkt hinter den Münchnern, Leipzig zwei, Dortmund drei.

    Nicht ganz einig waren sich die Beteiligten nach dem Frankfurt-Spiel in ihrer Einschätzung des Gesehenen. Während Trainer Julian Nagelsmann in erster Linie von einer "Ergebniskrise" sprach, stellte Vorstandsboss Oliver Kahn klar: "Objektiv fällt auf, dass es zwei Mannschaften sind: die Mannschaft vor der Weltmeisterschaft und jetzt die Mannschaft nach der Weltmeisterschaft." Am Mittwoch stehe mit dem Pokalspiel in Mainz eine Partie an, die ohne Zweifel gewonnen werden müsse.

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  • ONLY GERMANY Kolo Muani Eintracht Frankfurt 2023imago images

    FC Bayern, News: Kolo Muani spricht erneut über FCB-Gerüchte

    Eintracht Frankfurts Stürmer Kolo Muani hat sich erneut zu den Gerüchten um einen Wechsel zu Bayern München im Sommer geäußert. Dabei wird er nun deutlich defensiver zitiert als am Samstagabend.

    Laut Bild erklärte Muani, der noch bis 2027 an die SGE gebunden ist: "Ich bin noch nicht so lange da und habe noch einen langen Vertrag (bis 2027,Anm. d. Red.). Es steht für mich nicht zur Debatte, über andere Dinge nachzudenken."

    Nach dem 1:1 gegen die Münchner in der Allianz Arena hatte der Vize-Weltmeister gesagt: "Bayern München ist eine große Mannschaft, jeder Spieler träumt davon, bei großen Vereinen zu spielen. Ich konzentriere mich aber einfach auf das Hier und Jetzt."

  • ERIC MAXIM CHOUPO-MOTING BAYERN MÜNCHEN BUNDESLIGA 05112022Getty Images

    FC Bayern, News: Choupo-Motings Berater spricht über Vertragspoker

    Eric Maxim Choupo-Motings Berater Roger Wittmann hat sich zum Vertragspoker des Stürmers mit dem FC Bayern geäußert. Summen wollte er nicht nennen, deutete aber an, dass Choupo-Moting eine Gehaltserhöhung anstrebt: "Leistungen müssen belohnt werden", sagte Wittmann bei Bild TV. "Wir werden sehen, ob eine Einigung erzielt werden kann. Die genaue Höhe der Forderungen (des Gehalts, Anm. d. Red.) kann ich nicht sagen, das wissen Sie (Journalisten) besser."

    Der Vertrag des Kameruners in München läuft Ende der Saison aus. Grundsätzlich wolle der Choupo-Moting aber an der Isar bleiben, so sein Agent: "Aber Choupo hat klar gesagt, dass er bei Bayern bleiben will. Choupo, sein Vater und ich haben dem Klub kommuniziert, dass wir an einer Verlängerung interessiert sind. Es gibt keine Deadline im Moment."

  • SERGE GNABRY BAYERN MÜNCHEN 24012023Getty Images

    FC Bayern, News: Dennis Aogo verteidigt Serge Gnabry

    Ex-Bundesliga- und Nationalspieler Dennis Aogo hat Serge Gnabry nach dessen Ausflug auf die Pariser Fashion Week an einem freien Tag verteidigt: "Ich war nach einer Niederlage, als wir zwei freie Tage hatten, mit meiner damalige Freundin auf Mallorca. Darauf folgte ein riesiger medialer Wirbel", erklärte Aogo dem kicker in Erinnerung an eine eigene Erfahrung und sprach von einer "Hetzjagd". Natürlich habe er sich damals nicht am Ballermann aufgehalten, aber "du wirst sofort in eine Schublade gesteckt" - wie auch Gnabry.

    "Hätte Serge sich im Louvre eine Kunstausstellung angeschaut, wäre er nicht so an den Pranger gestellt worden. Dabei ging er nur seiner Leidenschaft nach, die seit Jahren bekannt ist, der Mode", sagte Aogo weiter. "Der Fußball muss bereit sein, sich zu verändern, um die nächste Generation abzuholen. Der Trend geht zur verstärkten Wahrnehmung einzelner Stars. Gerade die extrovertierten Profis spielen eine große Rolle für die Vereine."

    Aogo wolle nicht sagen, dass Profis "sich alles erlauben dürfen. Aber ein Spieler wie Gnabry stellt für den FC Bayern einen Mehrwert dar, weil er so ist, wie er ist." Fußball sei schließlich "auch Entertainment. Die Maßstäbe, die hier angelegt wurden, sind etwas veraltet", schließlich sei Gnabry "nicht um die Häuser gezogen".

    Der FC Bayern um Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic hatte Gnabry nach dessen Paris-Trip deutlich kritisiert, Salihamidzic bezeichnete ihn gar als "amateurhaft". Ähnlich äußerte sich Stefan Effenberg im Sport1-Doppelpass. "Der Uli hätte uns noch ganz andere Worte an den Kopf geworfen", sagte er über das klärende Gespräch zwischen Gnabry und Salihamidzic im Anschluss, das nach 20 Minuten schon vorbei gewesen sein soll.

  • Yann Sommer-transfer(C)Getty Images

    FC Bayern, News: Sommer-Szene sorgt für Diskussionen

    Bayern-Neuzugang Yann Sommer sorgte in der Partie gegen Frankfurt für eine diskutable Szene, als er nach einem langen Ball auf Randal Kolo Muani aus seinem Strafraum eilte und mit einer Grätsche sowohl Ball als auch Gegner traf. Schiedsrichter Sven Jablonski entschied sich für Foul und eine Gelbe Karte für den Ex-Gladbacher. "Ich war mir eigentlich relativ sicher, ich hatte den Ball ja zwischen meinen Beinen", wunderte sich Sommer über die Entscheidung.

    Sommer, dessen ersten drei Bayern-Spiele mit 1:1 endeten, weiter: "Aus meiner Sicht war es eine gute Grätsche, ich probiere, nur auf den Ball zu gehen. Da war kein gestrecktes Bein dabei." Jablonski hingegen erklärte im Gespräch mit dem kicker, dass die Intensität der Grätsche für ihn der Hauptgrund für den Pfiff war, obwohl Sommer auch den Ball erwischte. "Rot hätte es gegeben, wenn er den Ball nicht erwischt hätte und sich daraus eine hundertprozentige Chance Richtung leeres Bayern-Tor ergeben hätte", begründete er die Farbwahl.

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