Alphonso Davies wäre womöglich vor seinem Wechsel zum FC Bayern München unter Umständen in Frankreich gelandet. Wie der MLS-Profi Chris Mavinga in einem Twitch-Stream vonRMC Sportausplauderte, schlug er seinem Berater vor, Davies bei Klubs in Europa anzubieten. Doch dort sah man offenbar nicht das Potenzial des Youngsters.
"Als ich in die USA kam, machte ich mir einen Spaß daraus, meinem Berater Namen zu nennen, die er in Europa anbieten könnte", sagte Mavinga, der 2017 in die MLS zu Toronto wechselte und seit Januar bei L.A. Galaxy spielt. Vor allem das Duell mit dem damals 16-jährigen Davies, der für die Vancouver Whitecaps auflief, blieb Mavinga in Erinnerung. Er habe daher seinem Berater gesagt: "Alphonso Davies ist ein Monster! Biete in Vereinen in Frankreich an."
Laut Mavinga, der in der PSG-Jugend und später bei Stade Rennes sowie Stade Reims spielte, soll sein Agent Davies tatsächlich bei AS Saint-Étienne angeboten haben. Doch der französische Rekordmeister, der mittlerweile in die Ligue 2 abgestürzt ist, hatte offenbar andere Pläne. "Wir wollen diesen Spieler nicht, er spielt nicht in einem Fußball-Land", war laut Mavinga die Antwort.
Davies wechselte 2019 für 14 Millionen Euro zum FC Bayern München und entwickelte sich beim deutschen Rekordmeister zu einem Weltklasse-Linksverteidiger.