FC Bayern München: Die besten Sprüche von FCB-Ehrenpräsident Uli Hoeneß

Uli Hoeneß, nach seinem Rückzug aus dem operativen Geschäft mittlerweile Ehrenpräsident beim FC Bayern, sorgte zuletzt Ende September mit einem Anruf im Sport1-Doppelpass für Schlagzeilen.

Dabei ergriff Hoeneß Partei für den umstrittenen WM-Gastgeber Katar und nannte den früheren DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig den "König der Scheinheiligen".

Wir zeigen die besten Sprüche und Zitate von Hoeneß. Mit dabei: "Scheißdreck", Juan Bernat, die "westdeutsche Presse", die "blöden" Deutschen und eine legendäre Monopoly-Blamage für Real Madrid.

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    Uli Hoeneß vs. Michael Ott

    Auf der Jahreshauptversammlung 2022 knöpfte sich Hoeneß Katar-Kritiker Michael Ott nach dessen Rede vor und gab ihm noch mit auf den Weg: "Ihr Auftritt war peinlich. Das ist der Fußballklub Bayern München und nicht die Generalversammlung von Amnesty International!"

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    Uli Hoeneß vs. PSG

    Im Podcast "11 Leben" beschwerte sich Hoeneß über die Entwicklung bei PSG und griff Klub-Boss Nasser Al-Khelaifi an: "Wenn der Spieler will, dann fliegt er zu seinem Emir." Bayern habe sich hingegen das Geld für Transfers hart erarbeitet.

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    Uli Hoeneß und 1860 München

    Außerdem sprach er über seine Beziehung zu Stadtrivale 1860 München: "Sie werden bei 1860 kaum jemanden finden, der schlecht über mich spricht. Ich habe in all den Jahren mit fast allen Präsidenten - meist heimlich - ein ganz gutes Verhältnis gehabt."

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    Uli Hoeneß und die WM 2006

    Den Vorwurf, dass der DFB die WM 2006 gekauft habe, wies Hoeneß entschieden zurück. Im Ausland sei die Meinung: "Die Deutschen sind schön blöd. Dass Sie nach 20 Jahren noch darüber nachdenken, was 2001 war. So blöd können nur die Deutschen sein."

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    Uli Hoeneß und Sebastian Deisler

    Zudem stellte Hoeneß klar, dass beim Transfer von Sebastian Deisler 2002 alles mit rechten Dingen zugegangen sei. "Der Deisler-Deal war so sauber wie das Wasser am Tegernsee", sagte Hoeneß. Deisler hatte ein hohes Handgeld erhalten, bestätigte er.

    Es habe sich entgegen anderslautender Meldungen um kein Darlehen gehandelt, Deisler habe die Summe nicht zurückgezahlt. 2001 hatte Hoeneß noch widersprochen, dass Deisler ein Handgeld erhalten habe. Damals war von 20 Millionen Mark die Rede.

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    Uli Hoeneß vs. Veganer

    Schon zuvor sorgte er für Aufsehen: "Vegetarisch akzeptiere ich noch ein bisschen, vegan überhaupt nicht, weil die Leute auf die Dauer nur krank werden. Das Problem ist, die sind ja militant. Wenn du die heute kritisierst, greifen sie dich an."

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    Uli Hoeneß und die Torhüter-Frage

    Manuel Neuer oder Marc-André ter Stegen im DFB-Tor? Eine klare Sache für Hoeneß. Ter Stegen habe "überhaupt keinen Anspruch" auf Einsätze, sagte Hoeneß im Herbst 2019. Neuer werde hingegen im Tor stehen, da "hat der ter Stegen schon einen grauen Bart".

    Auch der DFB, von dem sich Hoeneß "mehr Unterstützung erwartet" hätte, bekam sein Fett weg: "Wir werden es uns in Zukunft nicht mehr gefallen lassen, dass unsere Spieler ohne Grund beschädigt werden."

    Kurz darauf legte er nach und forderte vom DFB, "dass man den Herrn ter Stegen in die Ecke stellt und ihm klar sagt, dass es so nicht geht. Denn er beschädigt hier einen tadellosen Sportsmann wie den Manuel Neuer, der niemandem was getan hat."

    Und die Medien bekamen natürlich auch noch einen mit: "Die westdeutsche Presse unterstützt ter Stegen extrem, wie wenn er schon 17 Weltmeisterschaften gewonnen hätte. Von der süddeutschen Presse sehe ich gar keine Unterstützung."

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    Uli Hoeneß erklärt seinen Rückzug

    Am 30. August 2019 erklärte er auf einer One-Man-PK seinen Rückzug. Ganz konkrete Pläne hatte er noch nicht, aber: "Wer mich kennt, der weiß, dass ich kein Zigarre rauchender und Golf spielender Rentner werde. Sie werden schon noch von mir hören."

    "Ich habe nur Angst vor Krieg oder Krankheit. Ich bin jeden Tag froh, dass ich in Bad Wiessee aufwache und nicht in Aleppo", sagte er auf die Frage, ob er sich vor dem Tag des Rückzugs von seinen Ämtern fürchte.

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    Uli Hoeneß und Alexander Nübel

    Angesprochen auf Gerüchte um den damaligen Schalke-Keeper Nübel, der später tatsächlich zu den Bayern ging, sagte Hoeneß nach dem Pokalspiel in Bremen Ende April 2019: "Das ist eine Sache, die der Sportdirektor macht, weil das eine Investition unter 25 Millionen Euro ist - und dafür bin ich nicht zuständig."

  • Hasan Salihamidzic Karl Heinz Rummenigge Uli Hoeness FC Bayern 2017Getty Images

    Uli Hoeneß auf der denkwürdigen Presse-Vernichtungs-Konferenz

    Am 19. Oktober 2018 fand beim FC Bayern eine denkwürdige Pressekonferenz statt. Dabei hauten Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß verbal ordentlich auf die Pauke.

    Die Bayern-Granden rechneten mit den "respektlosen" Medien ab. Den Vorwurf, er habe sich mit seiner Kritik an Özil ("der hat einen Dreck gespielt") auch respektlos verhalten, konterte er: "Ich hätte nicht Dreck sagen sollen, sondern Mist."

  • Juan Bernat FC Bayern München Bundesliga 18072014Getty Images

    Uli Hoeneß und Juan Bernat

    Als es um Ex-Bayern-Spieler Juan Bernat ging, redete sich Hoeneß in Rage. "Als wir in Sevilla gespielt haben, war er alleine verantwortlich, dass wir fast ausgeschieden sind", reagierte er auf Vorwürfe, man hätte den Spanier als Alternative nicht abgeben dürfen.

    Und Hoeneß ging sogar noch weiter: "An diesem Tag haben wir beschlossen, dass wir ihn abgeben. Weil er uns fast den kompletten Erfolg in der Champions League gekostet hätte."

    In Richtung des Sky-Reporters Uli Köhler, den er zuvor im Vorbeigehen als "Schlaumeier" bezeichnete, sagte Hoeneß: "Da hätte ich gerne deinen Kommentar gehört, was er für einen Scheißdreck gespielt hat."

  • Uli Hoeneß Bayern München Oktoberfest Wiesn 2016Getty Images

    Uli Hoeneß und sein FC Bayern

    Selbstbewusst und bestimmt - das war Hoeneß schon immer, wenn es um seine Roten ging: "Der FC Bayern ist mit großem Abstand die beste deutsche Mannschaft. Das tut mir leid für alle anderen", sagte er einst.

    Dass er mit dem Klub durch jede Krise gehen würde, kündigte er bereits vor seiner Haftstrafe an: "Ein Uli Hoeneß lässt den FC Bayern nie im Stich. Und wenn irgendein Problem entsteht, würde ich zur Not hier sogar ein halbes Jahr den Platzwart machen."

    "Der FC Bayern ist natürlich total modern. Karl-Heinz Rummenigge hockt den ganzen Tag vorm Computer und hat eckige Augen", kommentierte er mal sein Leben ohne Computer.

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    Uli Hoeneß als Schriftsteller?

    "Eine Biografie? Von mir? Never ever! Wenn ich die Wahrheit über das, was ich alles erlebt habe, schreiben würde, müsste man etwa zehn Bände machen - und ich müsste nach der Veröffentlichung nach Australien auswandern." Ob er die Worte später bereute?

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    Uli Hoeneß und die Toten Hosen

    "Wir würden nie zum FC Bayern München gehen! - Niemals zu den Bayern gehen!", sangen die Toten Hosen einst. Hoeneß dazu: "Das ist der Dreck, an dem unsere Gesellschaft mal ersticken wird."

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    Uli Hoeneß selbstbewusst

    Auf die Frage nach seinem Wunschgegner fürs Champions-League-Finale entgegnete der Bayern-Boss mal: "For me, it's scheißegal!"

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    Uli Hoeneß und David Beckham

    Auf die Frage, ob er sich einen Transfer David Beckhams nach München vorstellen könne: "Es nützt dir nichts, einen zu holen, der immer bei Bravo Sport auf der Seite eins steht. Wir wollen einen haben, der beim Kicker auf Seite eins steht."

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    Uli Hoeneß, weise

    Auch die eine oder andere Weisheit hatte Hoeneß schon parat: "Ich glaube nicht, dass wir das Spiel verloren hätten, wenn es 1:1 ausgegangen wäre."

  • Uli Hoeness Luca Toni Bayern Munchen Bundesliga 05202017Bongarts

    Uli Hoeneß über Ablösesummen

    Über Spieler- und Trainer-Ablösesummen sagte Hoeneß: "Die Wahnsinnspreise zahlen wir sicherlich nicht, aber die mittleren Wahnsinnspreise könnte ich mir schon vorstellen."

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    Uli Hoeneß über Louis van Gaal

    Nicht mit allen Trainern pflegte er ein so gutes Verhältnis wie mit Pep Guardiola: "Mit van Gaal haben wir das Double geholt und standen im Champions-League-Finale. Dass der menschlich eine Katastrophe war, steht auf einem anderen Blatt. Fachlich war er top."

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    Uli Hoeneß über Christoph Daum

    Einen hatte er besonders auf dem Kieker: "Er ist ein Selbstdarsteller mit außergewöhnlichem Hang zum Größenwahn. Daran hat sich nichts geändert", sagte er über Christoph Daum.

    Über Daum lächelte Hoeneß, wenn es um Erfolg ging: "Der kann noch 100 Jahre spielen, der wird uns nie überholen." Daums Verpflichtung durch Eintracht Frankfurts Boss Heribert Bruchhagen kommentierte er mit den Worten: "Da war doch Pulver im Kaffee!"

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    Uli Hoeneß über Jürgen Klinsmann

    Über Bundestrainer Jürgen Klinsmann, den Hoeneß später zu den Bayern holte, schimpfte er: "Der soll hier herkommen und nicht ständig in Kalifornien rumtanzen und uns hier den Scheiß machen lassen."

    Mit Klinsmanns Methoden wurde Hoeneß nicht warm: "Da haben wir für zigtausend Euro Computer gekauft. Da hat er den Profis in epischer Breite gezeigt, wie wir spielen wollen. Wohlgemerkt wollen."

    "Wenn Klinsmann Obama ist, dann bin ich Mutter Teresa." Amen.

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    Uli Hoeneß über Jupp Heynckes

    Anders bei Heynckes: "Jupp hat einen Flipchart und fünf Eddingstifte. Da malt er auf die Tafel die Aufstellung des Gegners und sagt ein paar Takte. Mit Heynckes gewinnen wir für 12,50 Euro, bei Klinsmann haben wir viel ausgegeben und kaum Erfolg gehabt."

  • Uli HoenessGetty Images

    Uli Hoeneß über Lothar Matthäus

    Ebenso wenig hielt Hoeneß von einem seiner Ex-Spieler: "Wenn Matthäus Bundestrainer geworden wäre, das wäre wie wenn der Chefspion des KGB Bundeskanzler geworden wäre."

    Über den Wechsel von Lothar Matthäus zu Maccabi Netanya sagte der frühere Bayern-Boss: "Hoffentlich hat die Frau Merkel demnächst nicht zu viel Arbeit, die diplomatischen Beziehungen zu verbessern."

    Da verwundern auch die nachfolgenden, durchaus sehr erheiternden, Worte über Matthäus nicht: "Solange Karl-Heinz Rummenigge und ich etwas beim FC Bayern zu sagen haben, wird der bei diesem Verein nicht mal Greenkeeper im neuen Stadion."

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    Uli Hoeneß über Trainerentlassungen

    "Wenn einer 100 Millionen verdient, dann ist er trotzdem noch ein Mensch. Und wenn er kein Arschloch ist, dann geht ihm das nahe, wenn er seine Arbeit nicht mehr weitermachen darf", sagte er mal generell über Trainerentlassungen.

  • Uli Hoeneß FC Bayern München Jahreshauptversammlung JHVGetty Images

    Uli Hoeneß und der BVB

    Sein Verhältnis zu Dortmund war nicht immer das beste: "Ich habe 5000 BVB-Aktien. Meine Frau hat sie gekauft. Ich wollte einfach mal schauen: Wie funktioniert so eine Aktie eines Fußball-Vereins? Bis jetzt habe ich viel Geld damit verloren."

  • Franck Ribery Uli Hoeneß 2007 FC BayernGetty

    Uli Hoeneß über seine Arbeit

    Seine Aufgaben im November 2004 kommentierte er zynisch: "Früher habe ich 80 Prozent meiner Arbeitszeit mit den Spielern verbracht. Heute verwende ich 80 Prozent darauf, das Geld einzutreiben, um sie finanzieren zu können."

  • Allianz Arena 1860 München 2. Bundesliga 06022005Getty Images

    Uli Hoeneß und 1860 München

    Klare Worte nochmal für die Blauen: "Wenn uns der TSV 1860, aus welchen Gründen auch immer, bitten sollte, aus dem jetzigen Vertrag auszusteigen, dann werde ich die Kapelle, die die Sechziger aus dem Stadion bringt, persönlich mit dem Defiliermarsch anführen."

  • Uli Hoeneß FC Bayern 26112016Getty Images

    Uli Hoeneß, der "Bessermacher"

    2010 vor einem Auftritt als Gastredner bei der CSU-Vorstandsklausur stellte Hoeneß klar: "Ich bin kein Besserwisser, sondern ein Bessermacher."

  • Ribery Toni FC Bayern 2007Getty

    Uli Hoeneß und Franck Ribéry

    Ein besonderes Verhältnis pflegte Hoeneß zu Franck Ribéry. Über dessen Feier mit Luca Toni in einer Pizzeria sagte er: "Die müssen sich doch mal den Frust von der Seele saufen. Wir haben doch früher auch auf dem Oktoberfest die Maßen reingelassen."

    Hoeneß zu den Versuchen von Real Madrid, Ribéry zu verpflichten: "Pedro Jiménez, Florentino Pérez' Berater, hat ein paar Mal angerufen. Ich habe ihn gefragt, ob er Monopoly kennt. Das ist ein deutsches Spiel, das Kinder und Erwachsene gerne spielen und bei dem der FC Bayern vor zwei Jahren die Schlossallee gekauft und darauf vier Hotels gebaut hat. Die gibt man nur wieder her, wenn man in Not oder pleite ist. Es sei denn, einer kommt drauf, der sich da hinwürfelt. Und dann wird es teuer."

    Die Thematik beendete Hoeneß öffentlich mit einem Seitenhieb: "Nächstes Jahr kommt eher der Gerichtsvollzieher nach Madrid als Franck Ribéry."

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    Uli Hoeneß über Bastian Schweinsteiger

    Doch die eigenen Spieler erhielten nicht nur Rückendeckung. Über Schweinsteiger sagte er 2006: "Dem wurde zu viel Puderzucker in den Hintern geblasen. Immer soll die Sonne scheinen. Aber in Zukunft regnet es auch mal, wenn die Leistung nicht stimmt."

  • Uli Hoeneß Bayern 2009Getty

    Uli Hoeneß über den Titelkampf

    Hoeneß zur Herbstmeisterschaft 2011: "Wenn du immer Zweiter, Dritter, Vierter mit 10 Punkten Abstand bist, macht dich das krank. Da hast du keine schönen Wochenenden. Mit so einem schönen Weihnachtsergebnis gewinnt man für zwei Monate Lebensqualität."

    Das Meisterrennen 2007, als Bremen den Bayern nahe kam, kommentierte er mit einer unvergessenen Aussage: "Die sollen ruhig oben stehen bis Weihnachten. Aber der Nikolaus war noch nie ein Osterhase. Am Ende wird der FC Bayern wie immer oben stehen."

  • Uli Hoeneß, promo Tour Singapore, 26072017Getty Images

    Uli Hoeneß über die WM-Qualifikation

    Folgende Aussage dürfte Thomas Müller aus der Seele sprechen. Über WM-Qualifikationsspiele gegen "Exoten" sagte Hoeneß: "Wenn man gegen Liechtenstein spielt, kann man auch gegen den FC Tegernsee spielen!"

  • *GER ONLY* Philipp Lahm Uli Hoeneß FC Bayern Münchenimago

    Uli Hoeneß über Engagement gegen Gewalt

    Über das Engagement der FCB-Spieler gegen Gewalt: "Die Spieler waren total begeistert von der Aktion. Das ist eines der wenigen Dinge, wo sie einmal nicht ihre Berater fragen müssen."

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    Uli Hoeneß über Schalke

    Im November 2004 bekam Schalke eine seiner vielen Watschen ab: "Wir haben etwa so viel Festgeld wie der FC Schalke Schulden. Deswegen werden sie uns vielleicht irgendwann sportlich nahekommen, aber in den Finanzen brauchen sie noch 20 Jahre."

    Den FCB sah er oft benachteiligt: "Als Schalke den UEFA-Cup gewann, wollten sie dort den Notstand ausrufen. Wenn Werder im Halbfinale ist, flippen alle aus und tragen grünweiße Unterwäsche - aber wenn Bayern da spielt, ist es plötzlich der Verlierercup."

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    Uli Hoeneß über Reiner Calmund

    Unnachahmlich sagte er mal über Reiner Calmund: "Der sagt zu allem irgendwas. Stoßen in Tschechien zwei Spieler mit dem Kopf zusammen, weiß er, dass das in Leverkusen 1934 auch schon passiert ist."

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    Uli Hoeneß vs. Bayern-Fans

    Unvergessen auch seine Brandrede zu den eigenen Fans auf der Jahreshauptversammlung 2007: "Das ist eine populistische Scheiße. Es kann doch nicht sein, dass wir kritisiert werden, die wir uns hier jahrelang den Arsch aufreißen. Was glaubt ihr, wer euch finanziert? Die Leute aus den Logen, denen wir das Geld aus der Tasche ziehen. Eure Scheißstimmung, da seid ihr doch für verantwortlich und nicht wir!"

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    Uli Hoeneß über Gehalt

    Gehalt ist relativ, machte Hoeneß 2012 in der ARD-Talkshow "Günther Jauch" klar: "Unsere Spieler kicken schon jetzt eine Halbzeit fürs Finanzamt, da kommen wir nicht weiter, wenn man 60 oder 70 Prozent nimmt."

  • Uli HoeneßGetty Images

    Uli Hoeneß über Schwarzgeld

    Hoeneß 2012 über Schwarzgeld in der Liga: "Es ist unklug, solche Dinge zu machen, denn irgendwann kommt doch immer alles raus. Und es kann doch nicht der Sinn der Sache sein, ins Gefängnis zu wandern, nur um ein paar Mark Steuern zu sparen."

  • Uli Hoeness Bayern Munchen 2019Getty Images

    Uli Hoeneß und das Thema Steuern

    Eine Aussage, die ihm später als unmoralisch ausgelegt wurde: "Ich weiß, dass das doof ist. Aber ich zahle volle Steuern", wurde Hoeneß 2005 in einem Interview der Bild-Zeitung zitiert.

    Im Interview mit der Zeit (Mai 2013): "Ich fühlte mich in diesen Tagen auf die andere Seite der Gesellschaft katapultiert, ich gehöre nicht mehr dazu. Ich mache mir riesige Vorwürfe. Ich habe Riesenmist gebaut, aber ich bin kein schlechter Mensch."

    Hoeneß kehrte als Präsident zum FC Bayern, mittlerweile ist er Ehrenpräsident. "Ich werde dem Verein solange dienen, bis ich nicht mehr atmen kann", sagte er einst.

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