"Die Leute sehen das falsch": Ex-Teamkollege bei Arsenal verteidigt Mesut Özil

Alex Iwobi, ehemaliger Teamkollege von Mesut Özil beim FC Arsenal, hat den deutschen Weltmeister in Schutz genommen. Seiner Meinung nach werde dem Mittelfeldmann, der mit Deutschland 2014 den Titel geholt hatte, seine Körpersprache zu Unrecht vorgeworfen.

  • Alex Iwobi, Super EaglesBackpage

    WAS WURDE GESAGT?

    Iwobi wurde bei einem Instagram Live nach den fünf besten Kickern gefragt, mit denen er in seiner bisherigen Karriere zusammengespielt hat. Dabei nannte er auch Özil, mit dem er bei Arsenal zusammen auf dem Platz stand. "Er war der Wahnsinn", sagte Iwobi über den Deutschen. "Wegen seiner Körpersprache denken die Leute immer, dass er nicht hart arbeitet, aber er arbeitet tatsächlich hart. Die Leute sehen das falsch", ergänzte er.

    Im Ranking der fünf besten Spieler, die mit ihm zusammengespielt haben, landete Özil bei Iwobi auf dem vierten Platz. Angeführt wird sein Ranking von Santi Cazorla. "Wenn der auf den Platz kommt und die Kugel berührt, ist es so, als ob er den Ball segnet", schwärmte der Nigerianer. Außerdem nannte er noch Glen Kamara, Chuba Akpom und den ehemaligen Freiburger Francis Coquelin.

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  • Mesut Ozil Arsenal 2019-20Getty Images

    DIE TRANSFERGESCHICHTE

    Özil stammt aus der Jugend des FC Schalke 04, ging dann zu Werder Bremen und wechselte 2013 für 47 Millionen Euro von Real Madrid zu den Gunners. Dort blieb er siebeneinhalb Jahre, bevor er sich zu Fenerbahce verabschiedete. Mittlerweile hat er seine Karriere beendet, bei der Ü35-WM soll er aber im Sommer sein Comeback feiern.

    Iwobi stammt aus der Arsenal-Jugend. 2019 verließ er aber die Londoner und ging für 30 Millionen Euro zu Everton. Nach vier Jahren wechselte er im vergangenen Sommer für 26 Millionen Euro zum FC Fulham.

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