BVB, News und Gerüchte: Inter hat wohl Akanji auf dem Zettel, Schlotterbeck gratuliert Wimbledon-Sensation Niemeier

Borussia Dortmund findet offenbar doch noch einen Abnehmer für Verkaufskandidat Manuel Akanji. Wie die Bild berichtet, hat Inter Mailand den Schweizer Abwehrspieler auf der Liste. Demnach gebe es zwar noch kein offizielles Angebot, allerdings seien die Nerazzurri bereit, bis zu 30 Millionen Euro für Akanji zu bezahlen.

In Mailand könnte der 26-Jährige auf Milan Skriniar folgen, der mit einem Wechsel zu Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht wird. Akanji würde beim BVB nach den Neuverpflichtungen von Nico Schlotterbeck und Niklas Süle in der kommenden Saison vermehrt ein Platz auf der Bank drohen.

Da Akanjis Vertrag im kommenden Jahr ausläuft und er eine Verlängerung bislang abgelehnt hatte, ist der Klub gewillt, seinen Abwehrspieler noch in diesem Sommer zu verkaufen.

BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl sieht Edin Terzic in seiner ersten Saison als Cheftrainer vor einer Herausforderung. "Jetzt wird er in einer neuen Rolle gefordert werden: Erstmalig ist er vom ersten Tag der Vorbereitung an Cheftrainer und hat die Zügel in der Hand", sagte Kehl dem kicker und versicherte: "Dabei werden wir ihn so gut wie möglich unterstützen."

Terzic stand bereits als Interimstrainer in der Saison 20/21 für den BVB an der Seitenlinie.

Als Übergangslösung nach der Trennung von Lucien Favre gewann er mit Dortmund den DFB-Pokal und erreichte die Champions League. "Edin bringt hohe Qualität mit, fachlich wie menschlich", lobte Kehl den 39-Jährigen.

Jule Niemeier ist sensationell ins Viertelfinale von Wimbledon eingezogen. Das ist auch den BVB-Spielern nicht verborgen geblieben. "Ich habe eine Nachricht erhalten, dass mich Mats Hummels in seiner Story erwähnt hat, und ich habe tatsächlich auch eine Nachricht von Nico Schlotterbeck bekommen", sagte Niemeier nach ihrem Sieg.

Die 22-Jährige stammt aus Dortmund und ist glühende Anhängerin des BVB. "Als großer Dortmund-Fan musste ich schmunzeln, und es hat mich natürlich auch gefreut", sagte sie: "Vor dem Turnier hätte ich nicht damit gerechnet, dass ich jetzt hier sitze und so viele Leute meinen Namen kennen. Das versuche ich nur zu genießen." Sie habe aber schon mitbekommen, dass ihr Erfolg "zu Hause bei Borussia Dortmund angekommen ist".

Schon am Mittwoch hatte der BVB bei Twitter gepostet: "Glückwunsch ans Dortmunder Mädel Jule Niemeier zum sensationellen Erreichen der 3. Runde in Wimbledon."