JUDE BELLINGHAM: Durfte den BVB erstmals als Kapitän aufs Feld führen, diese Verantwortung merkte man ihm an. Schaltete sich in Halbzeit eins immer wieder mit gefährlichen Tempodribblings in die Offensive ein, nach der Pause dann blasser. Note: 3.
SALIH ÖZCAN: Hielt Bellingham den Rücken frei, wenn dieser etwas weiter aufrückte. Stopfte in den ersten 45 Minuten viele Löcher und gab oft den letzten Mann. In der zweiten Halbzeit dann – wie viele seiner Dortmunder Mitspieler – überfordert. Note: 4,5.
KARIM ADEYEMI: Stand erstmals seit Ende August wieder in der BVB-Startelf, wobei ihm die fehlende Spielpraxis durchaus anzumerken war. Hatte in der Anfangsviertelstunde eine gute Möglichkeit, danach kam aber nichts mehr vom Nationalspieler. Note: 5.
JULIAN BRANDT: Eine sehr würdige Vertretung des verletzten Reus. Hatte bei beinahe jeder Dortmunder Möglichkeit seine Füße im Spiel. Das 1:0 erzielte er nach schöner Ball-An- und -Mitnahme dann selbst. Note: 2,5.
DONYELL MALEN: War vor allem in der ersten Hälfte ein ständiger Unruheherd auf seiner linken Offensivseite. Ankreiden muss man ihm allerdings seine schwache Chancenverwertung. Fand gleich dreimal alleine vorm Tor in Schwäbe seinen Meister. Note: 4.
ANTHONY MODESTE: Den Willen konnte man ihm gegen seinen Ex-Verein nicht absprechen. Modeste schmiss sich in Zweikämpfe, machte Bälle fest und schaffte Raum für seine Nebenleute. Selbst gefährlich wurde er aber überhaupt nicht. Note: 5.