Leon Goretzka FC Bayern MünchenGetty

Abschied von Leon Goretzka nach Transfer von Tom Bischof so gut wie sicher? Max Eberl vom FC Bayern München spricht Klartext

Sportvorstand Max Eberl hat dementiert, dass die Verpflichtung von Tom Bischof gleichbedeutend mit einem Aus von Leon Goretzka beim FC Bayern München ist.

  • WAS WURDE GESAGT?

    Im DAZN-Interview vor dem Champions-League-Spiel gegen Feyenoord Rotterdam konterte Eberl eine entsprechende Mutmaßung von der Moderatorin Laura Wontorra und dem Experten Sebastian Kneißl. "Ich finde die Folge, die ihr beschreibt, relativ gewagt, dass es automatisch bedeutet, dass ein anderer Spieler den Verein verlässt. Das ist es nicht", stellte Eberl klar.

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Am Dienstag hatte der FC Bayern den ablösefreien Wechsel Bischofs von der TSG Hoffenheim nach München vermeldet. Dem Vernehmen nach soll der 19-Jährige den Kaderplatz von Goretzka einnehmen, der jedoch bis 2026 gebunden ist. Bereits vergangenen Sommer verweigerte der 29-Jährige einen vorzeitigen Abschied vom FC Bayern. Zuletzt spielte er sich in der Stammelf von Trainer Vincent Kompany fest, auch gegen Feyenoord steht er in der Startelf.

  • WAS WURDE NOCH GESAGT?

    Bischof nannte Eberl einen "hochtalentierten Mittelfeldspieler. Er hat eine spannende Entwicklung genommen: ist auf der Zehn groß geworden, hat seine ersten Meriten mit 16 verdient, hatte dann ein kleines Loch, musste sich durchbeißen, hat in Hoffenheim auf der Doppelsechs und der Acht eine sehr, sehr gute Entwicklung genommen."

    Eberl traut Bischof eine große Zukunft in München zu und verwies diesbezüglich unter anderem auf Kingsley Coman, Joshua Kimmich, Aleksandar Pavlovic und Jamal Musiala. Sie alle entwickelten sich beim FC Bayern in jungen Jahren zu Stammspielern. "Wir wollen unsere Spieler selber kreieren", betonte Eberl. "Tom kann das."

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  • WUSSTEST DU DAS?

    Keinen neuen Stand verriet der Sportvorstand unterdessen bei den angedachten Vertragsverlängerungen mit Alphonso Davies und Jamal Musiala. Übereinstimmenden Berichten zufolge stehen beide kurz vor der Unterschrift. "Es ist noch nicht offiziell", sagte Eberl. "Wir sind in sehr, sehr guten Gesprächen - das hat Jamal gestern auch bestätigt. Die werden wir weiter vollziehen und dann irgendwann, irgendwann kommt die frohe Kundschaft."

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