Am späten Montagabend war es so weit: Der FC Liverpool verkündete den größten Transfer der englischen Premier League und verpflichtete Alexander Isak nach einem wochenlangem Hickhack für umgerechnet rund 150 Millionen Euro von Newcastle United. Nun hat sich der Berater des 25 Jahre alten Schweden mit einem Statement an die Öffentlichkeit gewandt.
Getty Images"Aber es ist noch schöner ...": Berater von Alexander Isak meldet sich nach Rekordtransfer mit kryptischem Statement zu Wort
Liverpool mediaWAS WURDE GESAGT?
Vlado Lemic schickte während der "White & Jordan Show" von talkSPORT eine kryptische Nachricht an Moderator Jim White, die dieser sogleich vorlas. Darin hieß es: "Es ist schön, wenn man jemanden hat, mit dem man zusammen sein kann. Aber es ist noch schöner, wenn man weiß, mit wem man nie wieder zusammen sein wird."
Die Nachricht des Beraters lässt sich leicht als Seitenhieb auf Newcastle interpretieren.
WAS IST DER HINTERGRUND?
Isak wollte unbedingt nach Liverpool wechseln und tauchte daher nicht mehr in Newcastle auf. Dass er noch eine Zukunft in Newcastle haben könnte, hatte mit einem veröffentlichten wütenden Statement noch unwahrscheinlicher gemacht als ohnehin schon. Darin warf er seinem aktuellen Verein vor, Versprechen nicht eingehalten zu haben. "Wenn Versprechen gebrochen werden und das Vertrauen verloren geht, kann die Zusammenarbeit nicht fortgesetzt werden", schrieb Isak bei Instagram.
Bereits zuvor soll er Newcastle gegenüber kommuniziert haben, nicht mehr für den Klub spielen zu wollen. Der englische Traditionsverein pochte auf den noch bis 2028 gültigen Vertrag, während Isak sich offenbar hintergangen fühlte, weil er Newcastle schon vor der vergangenen Saison darüber informiert haben will, dass dies seine letzte Spielzeit bei den Magpies werden würde.
AFPWIE GEHT ES WEITER?
Derzeit ist Isak im Länderspieleinsatz und wird für Schweden in den bevorstehenden WM-Qualifikationsspielen gegen Slowenien und Kosovo am 5. am 8. September auflaufen. Der Stürmer könnte sein Debüt für Liverpool geben, sobald der Vereinsfußball in der Premier League mit dem Spiel gegen Burnley am 14. September wieder aufgenommen wird.



