FC Bayern - Sadio Mané zu Cristiano Ronaldo? "Sadio ist Teil der Mannschaft"

WAS IST PASSIERT? Bayern Münchens Vorstandschef Jan-Christian Dreesen hat Berichte über einen bevorstehenden Abschied des Starspielers Sadio Mané nach Saudi-Arabien nicht bestätigen wollen - aber auch nicht dementiert.

WAS WURDE GESAGT? "Sadio ist Teil der Mannschaft. So wie es unser Coach auch gesagt hat, starten wir mit einer Mannschaft, die möglicherweise in dieser Konstellation nicht die Mannschaft am 1. September sein wird", sagte Dreesen.

Er empfinde es als "falsch, zu einzelnen Spielern Stellung zu nehmen, deshalb werde ich es nicht machen", fügte er an. Die Transferperiode endet am 31. August, der Rekordmeister würde Mané nach einer verkorksten Saison trotz eines Vertrags bis 2025 gerne sofort wieder verkaufen.

WAS IST DER HINTERGRUND? Die L'Équipe hatte berichtet, dass Mané sich mit dem saudischen Klub Al-Nassr, bei dem Cristiano Ronaldo unter Vertrag steht, bereits geeinigt habe. Offen sei die Ablöse. Die Bayern hatten im vergangenen Sommer 31 Millionen Euro plus Boni an den FC Liverpool gezahlt.

Trainer Thomas Tuchel plant anscheinend nicht mehr mit dem Senegalesen. "Er ist hinter den Erwartungen geblieben. Die Konkurrenzsituation ist extrem hoch für ihn mit Kingsley Coman und Serge Gnabry, da haben wir eine Konstellation, die es für Sadio sehr schwer macht", sagte Tuchel erst vor einer Woche: "Das weiß der Spieler auch, er kennt meine Meinung und die Meinung des Klubs."

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Sadio Mane Bayern 2023 Ahli NassrGOAL ARSadio Mane BayernGetty

EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN: Mané konnte sich in München trotz sieben Bundesligatoren und fünf Vorlagen nicht wie erhofft in Szene setzen. In neun Champions-League-Spielen kam er auf drei Tore und eine Vorarbeit. Tuchel nannte Manés Saison "unbefriedigend".

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