Für Eintracht Frankfurt steht das entscheidende Spiel in den Playoffs zur Conference League an. Nach dem 1:1 im Hinspiel will die Elf von Trainer Dino Toppmöller im heimischen Deutsche Bank Park den Einzug in die Gruppenphase perfekt machen.
Die zweite Begegnung zwischen dem Bundesligisten und dem bulgarischen Vertreter steigt am heutigen Donnerstag, 31. August 2023, um 20.30 Uhr.
Eintracht Frankfurt gegen Levski Sofia heute live - wo wird die Conference League im TV und LIVE-STREAM übertragen?
Eintracht Frankfurt - Levski Sofia live im TV und STREAM: Wann ist Anstoß?
| Paarung | Eintracht Frankfurt vs. Levski Sofia |
| Wettbewerb | Conference League, Playoffs |
| Datum | 31. August 2023 |
| Uhrzeit | 20.30 Uhr |
| Ort | Deutsche Bank Park (Frankfurt) |
Eintracht Frankfurt gegen Levski Sofia heute live im TV und STREAM: Die Sender
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Eintracht Frankfurt - Levski Sofia heute im TV und LIVE-STREAM: Team-News und Aufstellungen
Eintracht Frankfurt: News
Zwei Mal in Folge reichte es für die SGE nur zum einem Remis. Sowohl im Playoff-Hinspiel gegen Sofia als auch am 2. Bundesliga-Spieltag gegen Mainz 05 stand nach Abpfiff ein 1:1 auf der Anzeigetafel. Während in Bulgarien noch der angeblich von PSG umworbene Randal Kolo Muani traf, erzielte gegen Mainz Omar Marmoush den späten Ausgleich.
"Am Ende sind wir auf dem Zahnfleisch gegangen. Es spricht für die Moral der Jungs, dass wir keine Torchance zugelassen haben. In Unterzahl", so ein nicht unzufriedene Toppmöller im Anschluss an die Partie.
Die Aufstellung von Eintracht Frankfurt heute
1 Trapp - 35 Tuta, 4 Koch, 3 Pacho - 24 Buta, 15 Skhiri, 6 Jakic, 26 Ebimbe - 30 Aaronsson, 27 Götze - 7 Marmoush
Levski Sofia: News
Durch den späten Ausgleich des Brasilianers Ronaldo im Hinspiel hat Levski Sofia nach wie vor alle Chancen auf das Erreichen der Conference-League-Gruppenphase. Zuvor setzte man sich in der Quali bereits gegen FC Shkupi und Hapoel Be'er Sheva durch.
In der heimischen efbet Liga rangiert Levski Sofia nach fünf absolvierten Partien mit neun Punkten auf dem achten Tabellenplatz, hat aber auch mindestens ein Spiel weniger als die Konkurrenz absolviert. Die letzte Niederlage datiert vom 6. August (1:2 gegen Plovdiv), seitdem ist man in vier Partien ungeschlagen geblieben.
Aufstellung von Levski Sofia
1 Andrejew - 5 van der Kaap, 50 Dimitrow, 33 Cordoba - 2 Petris, 27 Darlan, 8 Krajew, 6 Tsunami - 7 Ronaldo, 17 Welton - 9 Ricardinho
Eintracht Frankfurt gegen Levski Sofia heute im TV und LIVE-STREAM: Die direkten Duelle
| Spiele insgesamt | 1 |
| Siege Frankfurt | 0 |
| Unentschieden | 1 |
| Siege Sofia | 0 |
| Letztes Spiel | Levski Sofia - Eintracht Frankfurt 1:1 (Conference-League-Playoffs, 24. August 2023) |
Eintracht Frankfurt gegen Levski Sofia heute live im STREAM und TV: Nützliche Links
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Eintracht Frankfurt vs. Sofia heute im TV: Vor dem Spiel
Auf Randal Kolo Muani warteten die Fans von Eintracht Frankfurt am Mittwochmorgen vergeblich. Als sich Mario Götze, Kevin Trapp und Co. im Stadtwald auf das heiße Conference-League-Duell mit Lewski Sofia einstimmten, hockte der französische Starangreifer in Paris auf dem Familiensofa. Streik statt Abschlusstraining: Der angeblich charakterlich so integrere Kolo Muani will seinen Wechsel zu Paris St. Germain nun offenbar mit allen Mitteln erzwingen und erwischte die Eintracht kalt.
"Wir haben Randal anders kennengelernt und wissen um seinen eigentlichen Charakter", sagte Sportvorstand Markus Krösche, der bestätigte, dass Kolo Muani im Play-off-Rückspiel am Donnerstag (20.30 Uhr/RTL) gegen Sofia nicht im Kader stehen werde (Hinspiel 1:1). Es prassele "aktuell sehr viel auf ihn ein und daraus resultiert diese Reaktion, die falsch ist, was wir ihm und seinem Umfeld auch klar und in allen Auswirkungen verdeutlicht haben".
Als Grund für sein Fehlen habe der Angreifer seine "Wechselabsichten zu einem anderen Verein vor der am Freitagabend endenden Transferperiode" genannt, hieß es in einer Mitteilung der Frankfurter am Mittwoch. Öffentlich klar war da noch nicht, was L'Equipe wenig später berichtete: Kolo Muani sei bereits nach Paris abgereist und warte eine Einigung der beiden Klubs ab. Eine unerwartete Eskalation im Wechseltheater um den 24-Jährigen, der noch einen Vertrag bis 2027 besitzt.
Trainer Dino Toppmöller bemühte sich, die Folgen des Wirbels kleinzureden. "Wenn ich alles sagen würde, was ich denke oder was ich fühle, wäre das nicht ganz so gut", meinte der 42-Jährige, der nicht voraussagen konnte, ob Kolo Muani noch einmal für die Eintracht auflaufen werde. Er betonte aber: "Ich sehe das als große Chance für uns als Gruppe. Wir sind nicht hier, um zu jammern. Eintracht Frankfurt ist immer größer als ein einzelner Spieler."
Dem Streik vorausgegangen war ein offenbar nicht autorisiertes Interview des Torjägers, in dem er seinem Wechselwunsch bekräftigte. "Ein Wechsel zu Paris ist jetzt eine einmalige Chance für mich. Ich möchte gerne zu Paris wechseln und habe das auch den Verantwortlichen mitgeteilt", sagte Kolo Muani bei Sky: "Ich hoffe und wünsche mir, dass Frankfurt dem Angebot aus Paris zustimmt und mir dieser Wechsel jetzt ermöglicht wird."
(C)Getty ImagesBislang fanden die Klubs jedoch nicht zusammen - die Fronten scheinen verhärtet. Die Eintracht fordert dem Vernehmen nach rund 100 Millionen Euro für den Vizeweltmeister, ein Angebot aus Paris über 65 bis 70 Millionen Euro lehnte die SGE zuletzt ab. "Es ist so, dass wir momentan einfach zu weit auseinanderliegen", hatte Krösche am Sonntag nach dem Bundesliga-Spiel in Mainz (1:1) gesagt.
Nun betonte er, dass Kolo Muanis Verhalten keinen Einfluss auf die Transferaktivitäten der Hessen habe. "Wichtig ist jetzt erst einmal das wichtige Spiel gegen Sofia. Das hat oberste Priorität und eine große Bedeutung für den Klub", sagte Krösche. Dennoch dürfte der Streik von Kolo Muani, der in bislang 50 Pflichtspielen für Frankfurt auf 26 Tore und 17 Vorlagen kommt, die Verhandlungen aus Sicht der SGE keineswegs erleichtern.
Ein streikender Profi ist für die Eintracht jedoch keine Neuheit. Kolo Muanis Verhalten weckte am Main Erinnerungen an das Jahr 2021, als auch Filip Kostic einen Wechsel zu Lazio Rom erzwingen wollte. Damals blieben die Frankfurter hart, Kostic blieb eine weitere Saison - und gewann in dieser mit der SGE die Europa League. (SID)
