Rückschlag bei der Trainersuche! RB Leipzig kassiert erste prominente Absage

Informationen des kicker zufolge wird Roger Schmidt nicht in Leipzig unterschreiben. Der 58-Jährige habe demnach "schon vor längerer Zeit festgelegt, in diesem Sommer keine Mannschaft übernehmen zu wollen", heißt es.

Mitte April war gar ein Bericht aufgetaucht, wonach Schmidt, der nach rund zwei Jahren in Lissabon Ende August 2024 von Traditionsverein Benfica entlassen worden war, darüber nachdenkt, seine Karriere als Trainer zu beenden. Hintergrund sei demnach, dass der Deutsche aufgrund der Art und Weise, wie ihn Benfica kurz nach Beginn der laufenden Saison vor die Tür gesetzt hat, verletzt ist.

Neben Cesc Fabregas und Oliver Glasner wurde erst kürzlich laut Bild ein weiterer großer Name als neuer Trainer bei den Sachsen gehandelt. Davide Ancelotti (35) stünde demnach auf der RB-Kandidatenliste für die Nachfolge des aktuellen Interimstrainers Zsolt Löw (48), der nur bis zum Saisonende im Amt blieb.

Der Sohn von Trainer-Legende Carlo Ancelotti (65) arbeitet bei Real Madrid als Co-Trainer seines Vaters, dessen Amtszeit dort aber nun enden wird. Dem Bericht zufolge sei der Name bei RB in internen Diskussionen gefallen. Angeblich habe man sogar schon Kontakt zu dem Trainer-Talent aufgenommen.

Laut Bild ist Ancelotti in Leipzig allerdings nicht der Wunschkandidat Nummer eins. Die Nase vorn hätten Fabregas (38), in Italien bei Como 1907 unter Vertrag, und Glasner (50) von Premier-League-Klub Crystal Palace. Die RB-Bosse seien optimistisch, einen der beiden verpflichten zu können.

Auch Matthias Jaissle (Al Ahli), Danny Röhl (Sheffield Wednesday) und Alexander Blessin (St. Pauli) wurden bereits als Kandidaten genannt.