Obwohl sein Vertrag noch bis 2028 läuft: Ehemaliger Transferkandidat des FC Bayern München soll vorzeitig verlängern

Obwohl das derzeitige Arbeitspapier des Flügelspielers noch bis 2028 läuft, wolle PSG schnell Nägel mit Köpfen machen, um potenzielle Interessenten abzuschrecken. 

Bereits im vergangenen Sommer hatten dem Vernehmen nach zahlreiche Topklubs angeklopft, um Barcola aus Paris wegzulocken. Darunter auch der FC Bayern München und der FC Liverpool. PSG stellte sich jedoch quer.

Zum damaligen Zeitpunkt hatte der deutsche Rekordmeister noch keinen Ersatz für Leroy Sane gefunden, ehe die Wahl letztlich auf Luis Diaz fiel. Nach zähen Verhandlungen wurde letztlich eine Einigung über 70 Millionen Euro Ablöse erzielt, während die Reds neben Florian Wirtz auch Hugo Ekitike und Alexander Isak an die Anfield Road holten.

Wenige Monate später soll Barcola zum Topverdiener von PSG aufsteigen. Die L'Equipe geht jedoch von keiner baldigen Einigung aus, obwohl bereits im Sommer erste Gespräche über einen neuen Vertrag geführt worden seien.  

Gut möglich, dass Barcola zunächst auf Zeit spielt, um seine persönliche Entwicklung in Paris abzuwarten. Seit der Abkunft von Khvicha Kvaratskhelia im Januar dieses Jahres ist der Stammplatz des 23-Jährigen umkämpft. Beim Champions-League-Triumph gegen Inter Mailand hatte er beispielsweise das Nachsehen.

Weil Desire Doue und Ballon d'Or-Sieger Ousmane Dembele schon länger verletzt fehlen und zuletzt auch Kvaratskhelia passen musste, kam Barcola in der bisherigen Saison aber auf viel Spielzeit. In sieben von neun Partien fand er sich in der Startelf wieder und kam in diesen auf fünf Torbeteiligungen (drei Treffer, zwei Assists).