FC Bayern, News und Gerüchte: Chelsea wollte wohl Leroy Sané, Laimer wäre gerne zum FCB gewechselt

Leroy Sané machte in der vergangenen Saison mit wechselhaften Leistungen im Dress des FC Bayern München auf sich aufmerksam. So sehr, dass zwischenzeitlich sogar Wechselgerüchte um den deutschen Nationalspieler aufkamen.

Laut Informationen von Sport1 war Sané im Sommer beim FC Chelsea ein Kandidat, da Trainer Thomas Tuchel nicht wirklich mit Christian Pulisic und Hakim Ziyech plante - und Wunschkandidat Raphinha zu Barca wechselte. Es habe auch eine Kontaktaufnahme mit Sanés Beratern gegeben. Die Bayern legten allerdings ihr Veto ein.

Demnach hätten die Verantwortlichen des Rekordmeisters dem Offensivspieler gesagt, er müsse sich mehr reinhängen, dann werde er "viel spielen". Die Worte von Hasan Salihamidzic und Co. scheinen gewirkt zu haben. Sport1 berichtet, dass Sané ein "Jetzt-erst-recht"-Gefühl entwickelt habe, nach vielen Trainingseinheiten länger bleibe und an Torabschluss und Geschwindigkeit feile.

Sane wechselte 2020 für 60 Millionen Euro von Chelsea Premier-League-Rivale Manchester City an die Säbener Straße. Dort läuft sein Vertrag noch bis 2025.

Der FC Bayern München ist am heutigen fünften Spieltag der Bundesliga zu Gast bei Union Berlin. Dabei muss Trainer Julian Nagelsmann auf zwei Spieler verzichten, wie er selbst bei einer Pressekonferenz am Freitag bestätigte.

Abwehrspieler Bouna Sarr blieb aufgrund von Knieproblemen in München, auch Neuzugang Mathys Tel wird in Berlin nicht spielen können. Der Youngster, der unter der Woche mit einer starken Leistung im DFB-Pokal bei Viktoria Köln überzeugte, zog sich bei der Partie eine Kapselverletzung am Sprunggelenk zu. Laut Nagelsmann werde Tel aber bereit für die Champions-League-Partie am Mittwoch bei Inter Mailand zurück im Kader erwartet.

Trotz großen Interesses aus München in diesem Sommer platzte der Wechsel von RB Leipzigs Konrad Laimer zum deutschen Rekordmeister. Im Gespräch mit Bild äußerte sich der Österreicher erstmals zum gescheiterten Transfer. "So ist Fußball. Ich habe diesen Sommer viele Gespräche geführt, hier bei RB intern und auch viel mit meiner Familie und meiner Freundin. Schlussendlich hat es am Ende nicht funktioniert", sagte der 25-Jährige.

Zudem fügte er hinzu: "Es bringt jetzt auch nichts, da rumzumeckern. Ich bin fünf Jahre hier, jetzt wird es ein sechstes Jahr, alles ist gut. Ich weiß, wie ich mit der ganzen Geschichte umgehen soll und auch muss."

Einen Wechsel zum FC Bayern zog er in Betracht, da er laut eigener Aussage gerne etwas Neues probiert hätte.