FC Bayern mit Transfer-Problem: Kommt der Poker um Nick Woltemade jetzt dem Transfer von Offensivstar in die Quere?

Wie die Bild berichtet, gibt es einen Punkt, der Sportvorstand Max Eberl die Verhandlungen erschwert: Er müsse anderen Klubs erklären, warum der FC Bayern bis vor Kurzem noch über 55 Millionen Euro für Woltemade ausgeben wollte, nun aber nur noch Leihgeschäfte für andere Spieler anbietet.

Der mächtige Aufsichtsrat um Ehrenpräsident Uli Hoeneß hatte Eberl kürzlich nämlich aufgefordert, fortan nur noch Leihen und keine festen Verpflichtungen mehr zu verfolgen.

Obwohl der Rekordmeister aktuell darauf fokussiert sein soll, Nicolas Jackson zu verpflichten, sei auch das Interesse an dessen Teamkollegen Nkunku nicht ganz abgerissen. In diesem Zusammenhang soll der FC Bayern nun sogar bereit sein, auf eine ursprünglich angestrebte Kaufoption zu verzichten und den früheren Leipziger ohne auszuleihen.

Nkunku steht seit Wochen im Fokus mehrerer Klubs, darunter der FC Bayern München, sein ehemaliger Verein RB Leipzig sowie zuletzt Bayer 04 Leverkusen. Wie der kicker berichtet, hegt der FCB jedoch Zweifel an einer Verpflichtung des Franzosen.

Gleichzeitig würde bei den Blues der Wunsch bestehen, Nkunku zu verkaufen, statt ihn lediglich zu verleihen. Nkunku selbst sei laut dem Daily Telegraph sogar bereit, auf Teile seines Gehalts zu verzichten, um einen Wechsel zu ermöglichen.

Der 27-Jährige spielt unter Trainer Enzo Maresca beim FC Chelsea keine Rolle mehr. In der vergangenen Saison stand er dennoch 48-mal auf dem Platz und erzielte dabei 15 Tore sowie fünf Vorlagen.